WASHINGTON (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank
Die Deutsche Bank teilte mit, alle von der Fed auferlegten Maßnahmen den Erwartungen der Aufseher entsprechend umsetzen zu wollen.
Kunden der Bank sollen den US-Behörden zufolge zwischen 2011 und 2015 über Moskau, New York und London rund zehn Milliarden Dollar an Rubel-Schwarzgeld aus Russland gewaschen haben. Das Institut habe wegen Aufsichtsversagen über Jahre Gelegenheiten ungenutzt gelassen, das Komplott zu bemerken und zu unterbinden, so die Vorwürfe. Ende Januar hatte sich das Geldhaus bereits auf einen Vergleich über 425 Millionen Dollar mit der New Yorker Finanzaufsicht geeinigt.
Zuletzt war die Affäre auch im Zusammenhang mit den Geschäftsbeziehungen zu US-Präsident Donald Trump in den Blickpunkt geraten. Abgeordnete der Demokraten im US-Repräsentantenhaus forderten in der vergangenen Woche in einem Brief an Deutsche-Bank-Chef John Cryan Auskunft über Konten und Kredite Trumps. Dabei drängen die Politiker auch auf Klarheit über mögliche Verbindungen nach Russland. Trump soll mit mehr als 340 Millionen Dollar bei der Deutschen Bank in der Kreide stehen./hbr/DP/he
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AXC0298 2017-05-30/23:43