Regensburg (ots) - Viele Jahn-Fans werden sich fragen, warum Heiko Herrlichs Vertrag nur in der 3. Liga eine weitere Saison gegolten hätte, nun, beim Aufstieg in die 2. Liga aber nicht mehr. Eines wird durch den überraschenden Abschied des Regensburger Erfolgstrainers deutlich: Im Profi-Fußball gibt es in den Verträgen immer noch ein Dickicht von Klauseln und Kleingedrucktem. Es wäre schön, wenn das in Zukunft nicht mehr so wäre. Anfang des Jahres gab der SSV Jahn bekannt, dass Herrlich auch in der kommenden Saison Trainer sein werde. Geschäftsführer Christian Keller sagt, dass er sich zuletzt auf eine mündliche Zusage von Herrlich, auch bei einem Aufstieg zu bleiben, verlassen habe. Hätte er unbedingt frühzeitig auf eine Unterschrift drängen sollen? Oder hätte man erwarten sollen, dass Herrlich seine Zusage einhält? In jedem Fall wäre es besser, wenn es nicht so viele Eventualitäten in den Verträgen geben würde. Wenn diese bis zu einem bestimmten Datum laufen und dann auch in jedem Fall bis dahin gelten. Der SSV Jahn hat genauso von Herrlich profitiert wie Herrlich vom SSV Jahn. Es wäre schön gewesen, wenn es gemeinsam weiter gegangen wäre.
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