Regensburg (ots) - Wir haben nur eine Welt. Und wir bewohnen sie nicht alleine. Beides klingt banal, aber beides kann nicht oft genug betont werden. Noch dazu nicht in einer Zeit, in der ein US-Präsident auf klimapolitische Geisterfahrt geht und aus dem Pariser Klimaabkommen aussteigt. Selbst wenn man Trumps Logik folgt und behauptet, dass der Anteil der USA an klimaschädlichen Gasen schwindend gering ist im Vergleich zu China, und dass dort weiter in Kohlekraftwerke investiert wird: Was für ein Signal ist es, wenn die einstige Weltmacht Nummer eins bei einem weltumspannend wichtigen Thema nicht mehr mitspielt? Bislang hat Trumps irrsinnige Entscheidung keine Nachahmer, im Gegenteil hat sie Unverständnis, Spott und eine Isolation der USA zur Folge. Eine fatale Signalwirkung geht von diesem Schritt aber in jedem Fall aus: dass einem Land das Schicksal anderer egal ist. Diese Zeiten nationaler Egoismen auf Kosten armer Länder dürfen nicht wiederkehren.
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