Osnabrück (ots) - Niedersächsischer Verfassungsschutz beobachtet AfD-Kreisvorsitzenden
Geheimdienst hat zudem Hinweise zu Kontakten zwischen Junger Alternative und Identitärer Bewegung
Osnabrück. Der niedersächsische Verfassungsschutz beobachtet den Diepholzer AfD-Kreischef Andreas-Dieter Iloff. Das sagte eine Sprecherin der Behörde im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag). "Iloff ist uns durch rechtsextremistische Tätigkeiten bekannt", erklärte die Sprecherin, ohne dieses genauer zu beschreiben. Erstmals aufgefallen ist der Regionalpolitiker demnach bereits vor Jahren als Mitgründer des in den 1990er Jahren gegründeten extremistischen Vereins "Freundeskreis Deutschland e.V." Zwar ist der Verein längst nicht mehr aktiv, die rechtsextremistischen Tätigkeiten Iloffs beschränken sich aber dem Verfassungsschutz zufolge nicht nur auf den Verein.
Der Landesverfassungsschutz hat zudem Hinweise auf eine Betätigung von Mitgliedern der AfD-Nachwuchsorganisation "Junge Alternative" bei Veranstaltungen der rechtsextremen Identitären Bewegung. Die AfD selbst wird in Niedersachsen nicht vom Verfassungsschutz beobachtet.
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Geheimdienst hat zudem Hinweise zu Kontakten zwischen Junger Alternative und Identitärer Bewegung
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Der Landesverfassungsschutz hat zudem Hinweise auf eine Betätigung von Mitgliedern der AfD-Nachwuchsorganisation "Junge Alternative" bei Veranstaltungen der rechtsextremen Identitären Bewegung. Die AfD selbst wird in Niedersachsen nicht vom Verfassungsschutz beobachtet.
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