Düsseldorf (ots) - Emmanuel Macron hat es geschafft. Die zweite Runde der französischen Parlamentswahl ist zu seinen Gunsten entschieden, auch wenn die Wahlbeteiligung beschämend war. Der junge Staatschef kann frohlocken: Er hat seine Macht konsolidiert. Nun beginnt für die Franzosen der Alltag einer neuen Zeit. Macron will das Land modernisieren und es in einer globalisierten Welt konkurrenzfähiger machen. Nun muss er liefern. Das ist mit schönen Worten nicht zu leisten. Macron hat hohe Erwartungen geweckt. An deren Erfüllung wird er gemessen. Zu Recht. Er hat nun eine solide Basis für sein Reformprogramm. Parlamentarisch wird er es umsetzen können. Doch er hat starke Gewerkschaften und Interessengruppen auf der anderen Seite des Tisches, die ihre Erbhöfe erbittert verteidigen werden. Angesichts seiner Parlamentsmehrheit und der weitgehenden Marginalisierung der Opposition besteht die Gefahr, dass die außerparlamentarischen Kräfte die Straße zur Bühne ihrer Kritik an Macrons Regierungspolitik machen. Dann droht ein heißer Herbst.
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