Regensburg (ots) - Jung, billig, willig - so wünschten sich Arbeitgeber ihre Mitarbeiter auf dem Höhepunkt des Jugendwahns. Sie richteten im Betrieb lieber ein Riesengemetzel an, als das - vermeintlich - teure alte Eisen weiter zu beschäftigen. Die heutige Generation Ü40 weiß das noch zu gut, damals angerichtete Verletzungen wirken bis heute nach. Inzwischen hat sich das Bild gewandelt - bei jenen Unternehmen, die sich mit dem Thema intelligent auseinandersetzen. Sie balancieren Jung und Alt aus, lassen sie gegenseitig von ihren Vorzügen profitieren, bilden auch Ältere fort. Im Gegenzug bleiben ältere Mitarbeiter leistungsfähig und Neuem gegenüber aufgeschlossen, jüngere sammeln schneller Erfahrungen. So soll es sein.
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