Bielefeld (ots) - Es ist das bedeutendste Regionalförderprojekt, das das Land Nordrhein-Westfalen zu vergeben hat: Die Regionale 2022 soll mit dazu beitragen, Ostwestfalen-Lippe in wichtigen Fragen der Infrastruktur voranzubringen. Ein herausragendes Gesamtpaket, wenn nun die beteiligten Institutionen und Gremien auch Konzepte liefern, die überzeugen. Kurz: Der bis jetzt bekannte Rahmen darf im nun beginnenden inhaltlichen Ausgestaltungsprozess nicht verwässert werden. Die Schwerpunkte, die man sich vorgenommen hat, haben es in sich: Mobilität fördern, Innovationskompetenzen für den Mittelstand entwickeln oder auch neue Wohnformen finden - das alles sind Zukunftsaufgaben mit Mammutcharakter. Daneben stehen auch ökologische Ziele im Regionale-Konzept wie der Abbau des CO2-Ausstoßes oder der Ausbau des Radwegenetzes - alles Felder mit großer Nachhaltigkeit. Werden diese Aufgaben nun mit der nötigen Dynamik vorangetrieben, kann tatsächlich wahr werden, was sich die Ideengeber vorstellen: OWL wird weiter zusammenrücken. Das ist auch nötig, denn die Taktzahl, mit der einzelne Teilregionen des Regierungsbezirks sich weiterentwickeln, variiert zum Teil doch beträchtlich. Das ist etwa am unterschiedlichen Ausbaustand des Breitbandnetzes zu erkennen. Doch wenn die Region nun zusammensteht und mit der Regionale 2022 ebenso ehrgeizige wie realisierbare Teilprojekte angeht, hat sie gute Aussichten, zukunftsfest zu bleiben. Das braucht OWL im Wettbewerb mit den Metropolregionen dringend.
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