Cottbus (ots) - Ein Südbrandenburger Sportverein hat nach jahrelangem Kampf einen Steuerprozess gegen das Finanzamt gewonnen. Das ist eine gute Nachricht. Die Beharrlichkeit zahlte sich aus. Ein unterer sechsstelliger Eurobetrag fließt jetzt in die Vereinskasse und nicht ins Staatssäckel. Das Geld kann der Verein in die eigene Infrastruktur stecken. Auch die künftige Steuerlast wurde verringert. Der Fall wird zudem bundesweit für Aufmerksamkeit sorgen. Werden doch mit dem Urteil grundlegende Fragen zu Subventionen, Zuschüssen oder Spenden geklärt. Doch schon alleine die Länge der Auseinandersetzung vor Gericht - insgesamt dauerte das Verfahren acht Jahre - macht deutlich: Das Steuerrecht ist für Vereine viel zu kompliziert. Denn in den Vorständen sitzen in der Regel Ehrenamtler, die sich mit Fragen wie Vor- oder Umsatzsteuer, aber auch mit Steuerbefreiungen und Europarecht herumschlagen müssen. Für sie dürfte es nach dem Urteilsspruch des Finanzgerichtes Berlin-Brandenburg künftig zumindest etwas einfacher werden.
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