Bremen (ots) - Es ist schon beeindruckend, was sich Autobauer einfallen lassen: Fahrzeuge wechseln auf der Autobahn automatisch die Spur, können sich mit dem Internet verbinden oder halten automatisch den Abstand zum Vordermann. Praktisch, keine Frage. Aber sind sie wirklich ein Argument, sich regelmäßig ein neues Auto zu kaufen? Diese Frage stellen sich offenbar auch viele deutsche Autofahrer - und beantworten sie mit einem Nein. Der Absatz von Neuwagen geht zurück. Stattdessen fahren sie lieber gebrauchte Autos. Das Statussymbol von einst ist mittlerweile ein Gebrauchsgegenstand - aus mehreren Gründen. Einerseits sind die technischen Innovationen nicht mehr so groß, dass man sich regelmäßig einen Neuwagen zulegen müsste. Andererseits spielen Autos in vielen Leben eine nicht mehr so große Rolle. Hinzu kommt, dass die Zukunft des Autos ungewiss ist. Wir befinden uns in einer Umbruchphase. Die Politik diskutiert über Verbote für Diesel, Behörden decken auf, dass jahrelang Abgaswerte manipuliert wurden und eigentlich sollen ohnehin bald alle Autos elektrisch fahren. Dass viele Kunden da verunsichert sind, ist nur verständlich.
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