Stuttgart (ots) - Viel zu lange wollte die Branche die Vorwürfe dadurch entkräften, dass sie deren Urheber attackiert hat und durch Klagedrohung mundtot machen wollte. Doch die Umwelthilfe kommt zu ganz ähnlichen Ergebnissen wie etwa das Kraftfahrtbundesamt und der ADAC - Institutionen, die bisher nicht durch besondere Feindseligkeit gegenüber der Autobranche aufgefallen sind. Nun endlich zieht der Daimler-Konzern die einzig richtige Konsequenz: Er nimmt 220 Millionen Euro in die Hand und bessert drei Millionen Autos nach - auf eigene Kosten. Warum nicht gleich so? Natürlich bleiben Fragen: Lassen sich die Probleme wirklich für durchschnittlich 73,33 Euro pro Auto aus der Welt schaffen? Wie viele Fahrer werden ihr Auto überhaupt in die Werkstatt bringen? Die Antworten sind unklar - klar ist aber eines: Daimler ist der erste Autokonzern, der seinem Bekenntnis zum Diesel überhaupt solche Taten folgen lässt.
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