Düsseldorf (ots) - Im Prinzip ist Venezuela ein reiches Land. Es hat die größten Erdölreserven der Welt, eine gut ausgebildete Bevölkerung und eine stark entwickelte Industrie. Die regierenden Sozialisten haben daraus ein Armenhaus gemacht - mit 1000 Prozent Inflation, massivem Rückgang der Wirtschaftsleistung und ruinösem Staatshaushalt. Eine Regierung, die das verursacht hat, ist reif für die Abwahl. Doch die verhindert Präsident Nicolás Maduro derzeit mit allen Mitteln. Zuletzt hat er aus Getreuen und Verwandten eine verfassungsgebende Versammlung zusammengestoppelt, die alle demokratisch gewählten Institutionen ersetzen soll. Das Pseudo-Parlament verdrängt die rechtmäßig gewählten Volksvertreter, bei denen die Opposition die Mehrheit hat, sogar aus deren eigenem Gebäude. Den Demokraten in Venezuela bleibt nichts anderes übrig, als den autoritär regierenden Maduro durch zivilen Ungehorsam zu entmachten. Die Alternative wäre ein gescheiterter Staat wie in Libyen. Denn Maduro dürfte es nicht einmal schaffen, eine Diktatur nach dem Vorbild Kubas zu installieren.
www.rp-online.de
OTS: Rheinische Post newsroom: http://www.presseportal.de/nr/30621 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2
Pressekontakt: Rheinische Post Redaktion Telefon: (0211) 505-2621
Sie erhalten auf FinanzNachrichten.de kostenlose Realtime-Aktienkurse von und .
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen.
Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen,
bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen
Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu
verstehen sein kann.