Osnabrück (ots) - Johannes B. Kerner hat noch nie einen kompletten Tatort gesehen
Moderator ist Krimimuffel und meidet auch Sendungen wie "Aktenzeichen XY...ungelöst" - Reinhold Beckmann ermunterte ihn zum B. im Namen - 52-Jähriger macht der gedruckten Zeitung eine Liebeserklärung
Osnabrück. Moderator Johannes B. Kerner kann Krimis im Fernsehen nichts abgewinnen: "Ich gehöre vermutlich zu den wenigen Deutschen, die noch nie einen Tatort komplett gesehen haben", sagte der 52-Jährige der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag). Sein Leben sei aufregend genug, da brauche er keine künstliche Anspannung, fügte Kerner zur Begründung hinzu: "Deshalb gucke ich mir überhaupt keine Krimis an, auch nicht ,Aktenzeichen XY'. Wenn der Film anfängt und es heißt ,Das ist Dorothee M., noch weiß sie nicht, dass dies ihr letzter Donnerstag ist ...', bin ich schon raus. Da hab ich Schiss, ich brauche diese Anspannung nicht." Der Tatort sei dennoch eine fantastische Marke, räumte der Moderator ein: "Aber dass er auch ohne mich funktioniert, ist ja auch eine schöne Erkenntnis."
Erst im Laufe seiner Karriere habe er sich entschieden, die Abkürzung B. im Namen zu führen, sagte der ZDF-Moderator, der mit vollem Namen Johannes Baptist Kerner heißt: "Da war Alkohol im Spiel und Reinhold Beckmann. Um genauer zu sein: Es war das Ergebnis einer fröhlichen Nacht mit ihm. Als es wieder hell wurde, hatte ich das B. als Unterscheidungsmerkmal ausgemacht, und er hat mich dazu ermutigt. Aber ich will nicht Reinhold als Schuldigen dafür benennen, das bin ich schon selbst."
Obwohl Fernsehmann durch und durch, machte Kerner der gedruckten Zeitung eine Liebeserklärung: "Ich liebe dieses Knistern und Rascheln des Papiers. Da bin ich gern der Letzte von gestern, wenn's denn jemand so sieht. Zum Beispiel im Flugzeug, wo man ja mit den entsprechenden Zugängen und Hotspots auch online lesen könnte, würde ich immer die Zeitung vorziehen. Das hat was Gemütliches, ist ein haptisches Erlebnis, und den Geruch hab ich auch gern. Zeitunglesen ist ein Lebensgefühl.
Hobbyläufer Kerner kündigte an, dass sein schnellster Marathon-Lauf noch bevorstehe: "Ich will mal unter vier Stunden laufen, und das muss ich mir bis heute immer ein bisschen zurechtlügen. Meine Bestzeit ist 4:08, ich sage aber lieber 3:68." Aktuell drehe er zwar seine Alsterrunden in Hamburg, sei aber nicht im Marathontraining.
Kerner moderiert vom 17. August bis 2. September insgesamt vier ZDF-Shows mit dem Titel "Wir lieben Fernsehen", in denen es um die Höhepunkte aus 50 Jahren Farbfernsehen in Deutschland geht.
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Pressekontakt: Neue Osnabrücker Zeitung Redaktion Telefon: +49(0)541/310 207
Moderator ist Krimimuffel und meidet auch Sendungen wie "Aktenzeichen XY...ungelöst" - Reinhold Beckmann ermunterte ihn zum B. im Namen - 52-Jähriger macht der gedruckten Zeitung eine Liebeserklärung
Osnabrück. Moderator Johannes B. Kerner kann Krimis im Fernsehen nichts abgewinnen: "Ich gehöre vermutlich zu den wenigen Deutschen, die noch nie einen Tatort komplett gesehen haben", sagte der 52-Jährige der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag). Sein Leben sei aufregend genug, da brauche er keine künstliche Anspannung, fügte Kerner zur Begründung hinzu: "Deshalb gucke ich mir überhaupt keine Krimis an, auch nicht ,Aktenzeichen XY'. Wenn der Film anfängt und es heißt ,Das ist Dorothee M., noch weiß sie nicht, dass dies ihr letzter Donnerstag ist ...', bin ich schon raus. Da hab ich Schiss, ich brauche diese Anspannung nicht." Der Tatort sei dennoch eine fantastische Marke, räumte der Moderator ein: "Aber dass er auch ohne mich funktioniert, ist ja auch eine schöne Erkenntnis."
Erst im Laufe seiner Karriere habe er sich entschieden, die Abkürzung B. im Namen zu führen, sagte der ZDF-Moderator, der mit vollem Namen Johannes Baptist Kerner heißt: "Da war Alkohol im Spiel und Reinhold Beckmann. Um genauer zu sein: Es war das Ergebnis einer fröhlichen Nacht mit ihm. Als es wieder hell wurde, hatte ich das B. als Unterscheidungsmerkmal ausgemacht, und er hat mich dazu ermutigt. Aber ich will nicht Reinhold als Schuldigen dafür benennen, das bin ich schon selbst."
Obwohl Fernsehmann durch und durch, machte Kerner der gedruckten Zeitung eine Liebeserklärung: "Ich liebe dieses Knistern und Rascheln des Papiers. Da bin ich gern der Letzte von gestern, wenn's denn jemand so sieht. Zum Beispiel im Flugzeug, wo man ja mit den entsprechenden Zugängen und Hotspots auch online lesen könnte, würde ich immer die Zeitung vorziehen. Das hat was Gemütliches, ist ein haptisches Erlebnis, und den Geruch hab ich auch gern. Zeitunglesen ist ein Lebensgefühl.
Hobbyläufer Kerner kündigte an, dass sein schnellster Marathon-Lauf noch bevorstehe: "Ich will mal unter vier Stunden laufen, und das muss ich mir bis heute immer ein bisschen zurechtlügen. Meine Bestzeit ist 4:08, ich sage aber lieber 3:68." Aktuell drehe er zwar seine Alsterrunden in Hamburg, sei aber nicht im Marathontraining.
Kerner moderiert vom 17. August bis 2. September insgesamt vier ZDF-Shows mit dem Titel "Wir lieben Fernsehen", in denen es um die Höhepunkte aus 50 Jahren Farbfernsehen in Deutschland geht.
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