
Insgesamt stieg die Fläche, auf der Ackerbau nach den Regeln des ökologischen Landbaus betrieben wurde, im Vergleich zum Jahr 2013 um 9 % auf 478 500 Hektar. Dies waren 42 % der insgesamt ökologisch bewirtschafteten Fläche im Jahr 2016. Gemessen am gesamten Ackerland nahm der ökologische Ackerbau einen Anteil von 4 % ein. Bei bestimmten Kulturen wie Leguminosen zur Ganzpflanzenernte (34 %), Strauchbeerenobst (26 %), Hafer (24 %) und Hülsenfrüchten (20 %) lag dieser Anteil jedoch deutlich höher.
Auch im Bereich der Tierhaltung spielt der ökologische Landbau weiterhin eine untergeordnete Rolle. Lediglich 5 % des gesamten Viehbestandes wurden ökologisch gehalten. Während zum Stichtag 1. März 2016 annähernd 6 % der Rinder, also 700 400 Tiere, ökologisch gehalten wurden, erreichte der Anteil bei den Schweinen mit 196 100 Tieren weniger als 1 %. Zudem gab es rund 6,5 Millionen Öko-Hühner, das entspricht einem Anteil von rund 4 %. Hierbei lag der Schwerpunkt der landwirtschaftlichen Betriebe mit ökologischer Hühnerhaltung im Jahr 2016 auf der Haltung von Legehennen. In Bezug auf die Anzahl der Legehennen insgesamt lag der Anteil der ökologisch gehaltenen Tiere bei knapp 9 %. Dagegen war der entsprechende Anteil bei den Masthühnern mit rund 1 % verschwindend gering.
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