Stuttgart (ots) - Vor allem in Europa könnte nach dem bevorstehenden Ende des Islamischen Staates die Terrorgefahr weiter wachsen, weil viele fanatische Kämpfer nicht mehr gen Osten ziehen. Es steht zu befürchten, dass die bedrängten Islamisten noch weit mehr als bisher Attentate in der westlichen Welt planen, um sich für den internationalen Feldzug gegen ihr Herrschaftsgebiet zu rächen. Die freie Welt, die sich - trotz nachweislicher Erfolge - gegen die islamistische Bedrohung mit zwangsläufig unzulänglichen Mitteln wehrt, braucht deshalb die Vergewisserung, bei der Abwehr eines zunehmend auch sozial bedingten religiösen Fanatismus entschlossen zusammenzustehen und ihre Werte gemeinsam zu verteidigen. Weil der Kampf gegen den mit dem Namen Allahs beklebten Terror nur mit staatlicher Härte und nicht mit falscher Toleranz zu gewinnen ist.
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