NEW YORK (dpa-AFX) - Der US-Leitindex Dow Jones Industrial
Letztlich rettete der Dow ein kleines Plus von 0,14 Prozent auf
21 813,67 Punkte ins Wochenende. Der Gewinn der vergangenen fünf
Handelstage beläuft sich damit auf 0,6 Prozent. Auf Monatssicht
jedoch (Schlussstand 31. Juli) zeigte sich der Wall-Street-Index
moderat im Minus. Der breiter aufgestellte S&P 500
ANLEGER SEHEN POSITIVES FÜR AKTIEN
Die US-Notenbankvorsitzende Janet Yellen und ebenso EZB-Präsident Mario Draghi hatten zwar nicht wie erhofft Signale zu ihrer Geldpolitik gegeben, doch vor allem mit Blick auf die USA wurde das nicht nur mit Enttäuschung aufgenommen. Laut Paul Asworth, US-Analyst bei Capital Economics, könnte der bisher für Dezember erwartete nächste Zinsschritt der Fed nun in Frage stehen, falls der US-Kongress in Sachen Anhebung der Schuldenobergrenze zögere. Damit blieben Aktien nach wie vor etwa im Vergleich zu Anleihen attraktiver.
Der Dollarkurs geriet zugleich im Zuge des Schweigens von Yellen unter Druck, während der Euro, zusätzlich noch gestützt durch die fehlende Thematisierung des starken Euroanstiegs durch Draghi, weiter zulegte. Die Gemeinschaftswährung sprang über die Marke von 1,19 US-Dollar und stieg bis auf 1,1941 Dollar. Das war der höchste Stand seit Anfang 2015.
ABERCROMBIE STEIGEN WEITER
Einzelwerte standen kaum im Fokus. Die Papiere von Abercrombie &
Fitch
Dagegen lastete ein skeptischer Kommentar der Investmentbank
Jefferies auf den Anteilscheinen von Twitter
AMAZON WIRD IM SEPTEMBER IN S&P 100 AUFGENOMMEN
Amazon
Der Kurs des Euro lag zur Schlussglocke an der Wall Street bei 1,1924 Dollar. Am US-Rentenmarkt gewannen wegweisende zehnjährige Staatsanleihen 5/32 Punkte auf 100 20/32 Punkte und rentierten mit 2,18 Prozent./ck/he
--- Von Claudia Müller, dpa-AFX ---
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
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