Cottbus (ots) - Es ist schon verflixt. Die Lausitz hat ein Potenzial vor der Haustür, mit dem sie international auftrumpfen könnte. Unternehmen in der Region sind Spezialisten mit exzellenten Fähigkeiten in der Bergbausanierung. Das ist ihnen schon vor Jahren ins Stammbuch geschrieben worden. Denn mehr als 200 Experten aus 25 Ländern waren während der IBA voll des Lobes, wie hier mit Landschaft nach dem Bergbau umgegangen wird. Eine Lausitz-Charta hat Erfahrungen verallgemeinert, um sie aller Welt zu unterbreiten. Doch an diesem Punkt ist die Region, die Politik, sind auch die Unternehmen viel zu lange hängen geblieben. Sicher, für die Firmen gab es in der Lausitz bisher genug zu tun. Sich international aufzustellen, war nicht zwingend. Jetzt aber schon. Und es müssen schnell Entscheidungen fallen, wie das Pfund Bergbausanierung international vermarktet werden soll: jedes Unternehmen allein, mit Netzwerkpartnern, über eine Transfer-Agentur oder eine Gesellschaft, die Know-how bündelt, um Produkte für die Welt zu entwickeln? Egal, wie. Egal, wer es machen soll. Wenn diese Chance vertan wird, ist die Lausitz selbst schuld.
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