Stuttgart (ots) - Reisewarnung oder Reisehinweis - das ist mehr als Wortakrobatik. Reisewarnungen können dazu berechtigen, einen Urlaub kostenfrei zu stornieren. Bei Reisehinweisen geht dies in der Regel nicht. Wer Reisewarnungen fordert, will, dass die Touristen zu Hause bleiben und der türkische Staat an einer Stelle getroffen wird, an der es weh tut. Sie sind indirekte Sanktionen, denn der Tourismus zählt zu den Haupteinnahmequellen Ankaras. Doch wer Sanktionen will, soll das klar sagen, sie politisch durchsetzen und nicht die Hintertür der Reisewarnung bemühen. Letztlich ist die Frage nach der persönlichen Sicherheit sehr individuell. Wer Angst hat, soll zu Hause bleiben. Aber Achtung! Auch in Deutschland sehen ausländische Beobachter "große Veränderungen" bei der Sicherheitslage. China jedenfalls hat seinen Bürgern zu Jahresbeginn geraten, in Deutschland nachts nicht mehr allein auf die Straße zu gehen.
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