Die Zahl der Toten nach dem schweren Erdbeben ist auf mindesten 58 gestiegen. Das teilte der Chef des mexikanischen Zivilschutzes, Luis Felipe Puente, am Freitagnachmittag (Ortszeit) mit.
Demnach kamen im Bundesstaat Oaxaca 45 Menschen ums Leben, zehn im Bundesstaat Chiapas und drei weitere in Tabasco. Nach Angaben des mexikanischen Präsidenten Enrique Peña Nieto wurden mehr als 200 Menschen verletzt. Das Beben hatte sich in der Nacht zum Freitag ereignet, die Stärke wurde von verschiedenen Geologen mit 8,1 bis 8,4 angegeben. Mehr als 300 Nachbeben wurden verzeichnet.
Zahlreiche Gebäude und Straßen wurden zerstört, über eine Million Menschen war über Stunden ohne Strom.
© 2017 dts Nachrichtenagentur