Bielefeld (ots) - Kein anderer Minister in der abgewählten rot-grünen Landesregierung hatte so polarisiert wie der Chef des Umweltressorts, Johannes Remmel. Mit seiner Biodiversitätsstrategie, dem Jagdgesetz und zum Abschluss mit dem Landesnaturschutzgesetz zog er sich den Zorn vieler Menschen im ländlichen Raum zu. Dass die neue Landesregierung viele Regelungen jetzt abwickeln will, kommt nicht überraschend. Dies hatte sie genau so versprochen. Gespannt darf man allerdings sein, wie Umweltministerin Christina Schulze Föcking dies konkret umsetzen wird. Denn weiterhin gilt es, die Interessen unterschiedlicher Gruppen abzuwägen. Während viele Landwirte, Jäger und Waldbesitzer applaudieren, treibt die Politik die Naturschutzverbände auf den Zaun. Polarisieren, wie es Remmel häufig getan hat, hilft hier nicht weiter. Zudem wird es die angekündigte Naturschutzwende nicht umsonst geben. Vertragsnaturschutz ist immer mit Ausgaben verbunden. Die Grundeigentümer werden für das, was mit ihren Flächen geschieht, entschädigt. Das kostet - wie so vieles andere, was die neue Landesregierung angehen will.
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