Berlin (ots) - Im Gesundheitsbereich muss mit Arbeitsniederlegungen so behutsam und verantwortungsvoll wie möglich umgegangen werden. Wenn Verdi sagt, durch den Streik werde kein Patient zu Schaden kommen, betrifft das die Versorgung von Notfällen. Wer sich aber tagelang mit der Frage quälen muss, ob sein geplanter Eingriff nun auch stattfindet, wer sich darum sorgt, ob er derzeit in der Charité bestmöglich pflegerisch versorgt wird, der nimmt natürlich auch Schaden. Die Charité muss sich fragen lassen, ob sie alles tut, um den vereinbarten Personalbestand auch sicherzustellen. Verdi darf sich nicht auf Forderungen versteifen, die schlichtweg nicht finanzierbar sind. Auf jeden Fall muss das am Verhandlungstisch geklärt werden, nicht am Krankenbett.
OTS: BERLINER MORGENPOST newsroom: http://www.presseportal.de/nr/53614 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_53614.rss2
Pressekontakt: BERLINER MORGENPOST Telefon: 030/887277 - 878 bmcvd@morgenpost.de
Sie erhalten auf FinanzNachrichten.de kostenlose Realtime-Aktienkurse von und .
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen.
Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen,
bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen
Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu
verstehen sein kann.