Stuttgart (ots) - Das Nebeneinander von lockerem Scherz und bombastischer Vernichtungsdrohung illustriert das Dilemma von Donald Trumps UN-Premiere. Seine Rede war auf eine beunruhigende Weise unernst und maßlos. Völlig zurecht hatte UN-Generalsekretär Antonio Guterres gewarnt, eine rhetorische Eskalation sei im Umgang mit Nordkorea gefährlich. Trump gefiel sich trotzdem in der Macker-Pose. Gefährlich ist auch sein Versuch, Nordkorea und den Iran auf eine Stufe zu setzen. Bisher gibt es keine Belege dafür, dass sie gegen das Atom-Abkommen verstoßen. Wenn Trump nun gleichwohl den zwei Jahre alten Deal in die Tonne treten will, spielt er damit nicht nur den Hardlinern im Iran in die Hände.
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