Regensburg (ots) - Offenbar sind die befürchteten Attacken mit Fake News im Wahlkampf ausgeblieben. Dennoch kursieren Falschmeldungen, Halbwahrheiten, aus dem Zusammenhang gerissene, umfrisierte Zitate in den sozialen Netzwerken - und hinterlassen Wirkung. Auch wenn die sich nicht gleich in der aktuellen Wahlentscheidung auswirkt. Das Motto von Nazi-Propagandaminister Goebbels, man müsse eine Lüge nur oft genug wiederholen, dann werde sie schließlich geglaubt, scheint auch im Zeitalter von Facebook, Twitter und Co. zu funktionieren. Doch ist man diesen Fake News - Donald Trumps Kampfbegriff gegen "die" Medien - rettungslos ausgeliefert? Natürlich nicht. Oft hilft bereits kritisches Hinterfragen, das Nachprüfen der Nachricht anhand anderer Quellen, um falsch und halbwahr von der Wahrheit zu unterscheiden. Fakten, in den wirklichen Zusammenhang gestellt, können Fake News enttarnen. Vorausgesetzt, man ist offen dafür und sucht in den Netzwerken nicht lediglich nach Nachrichten, die das eigene Weltbild bestätigen.
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