Bremen (ots) - Horror ohne Grenzen
Ein anderer Ort, die gleiche Geschichte. Wieder kommen Dutzende Menschen bei einem Massaker ums Leben. Diesmal in Las Vegas bei einem Country-Festival. Mit mindestens 59 Toten und mehr als 500 Verletzten geht das Massaker als die Schießerei mit den meisten Opfern in die Geschichte der USA ein. An den laxen Waffengesetzen wird sich leider nichts ändern. Denn Trump findet sich im Einklang mit der überwältigenden Zahl seiner Wähler, für die der zweite Verfassungszusatz heilig ist. Wer sich davon überzeugen möchte, braucht in den USA nur einen Waffenladen zu besuchen. Massaker heizen den Verkauf von Schießeisen an und treiben den Aktienkurs der Hersteller nach oben.
Ein republikanisch dominierter Kongress, der es nicht einmal nach einem Blutbad an Grundschülern schaffte, Personenüberprüfungen vor dem Verkauf von Waffen durchzusetzen, wird auch diesmal nichts tun. Die Abgeordneten spiegeln die Obsessionen eines Teils der amerikanischen Gesellschaft wider. In den USA gibt es mehr Waffen in Privatbesitz als Einwohner. Genauso wenig werden der Präsident und seine Partei das andere ungelöste Problem angehen: fehlende Hilfe für Millionen Menschen mit mentalen Erkrankungen. Fast immer ist es die Kombination aus psychischen Problemen und Waffenbesitz, die zu Katastrophen führt. Wer das nicht sehen will, kann nur das Böse beschwören und Gebete anbieten. Die Scheinheiligkeit muss für Angehörige und Opfer wie Hohn klingen. Diese Schießerei wird nicht die letzte bleiben. Solange sich die Einstellung der Amerikaner nicht grundsätzlich ändert, sind dem Horror keine Grenzen gesetzt.
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Pressekontakt: Weser-Kurier Zentraldesk Telefon: +49(0)421 3671 3200 chefredaktion@Weser-Kurier.de
Ein anderer Ort, die gleiche Geschichte. Wieder kommen Dutzende Menschen bei einem Massaker ums Leben. Diesmal in Las Vegas bei einem Country-Festival. Mit mindestens 59 Toten und mehr als 500 Verletzten geht das Massaker als die Schießerei mit den meisten Opfern in die Geschichte der USA ein. An den laxen Waffengesetzen wird sich leider nichts ändern. Denn Trump findet sich im Einklang mit der überwältigenden Zahl seiner Wähler, für die der zweite Verfassungszusatz heilig ist. Wer sich davon überzeugen möchte, braucht in den USA nur einen Waffenladen zu besuchen. Massaker heizen den Verkauf von Schießeisen an und treiben den Aktienkurs der Hersteller nach oben.
Ein republikanisch dominierter Kongress, der es nicht einmal nach einem Blutbad an Grundschülern schaffte, Personenüberprüfungen vor dem Verkauf von Waffen durchzusetzen, wird auch diesmal nichts tun. Die Abgeordneten spiegeln die Obsessionen eines Teils der amerikanischen Gesellschaft wider. In den USA gibt es mehr Waffen in Privatbesitz als Einwohner. Genauso wenig werden der Präsident und seine Partei das andere ungelöste Problem angehen: fehlende Hilfe für Millionen Menschen mit mentalen Erkrankungen. Fast immer ist es die Kombination aus psychischen Problemen und Waffenbesitz, die zu Katastrophen führt. Wer das nicht sehen will, kann nur das Böse beschwören und Gebete anbieten. Die Scheinheiligkeit muss für Angehörige und Opfer wie Hohn klingen. Diese Schießerei wird nicht die letzte bleiben. Solange sich die Einstellung der Amerikaner nicht grundsätzlich ändert, sind dem Horror keine Grenzen gesetzt.
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