Bielefeld (ots) - Viele Jahre war die Ökostromumlage der Preistreiber Nummer 1 bei den Stromtarifen. Doch inzwischen spielen die Kosten für die Netze eine immer größere Rolle. Sie machen für viele Kunden längst den größten Teil der Stromrechnung aus - im Schnitt ein Viertel. Nicht nur die Stromautobahnen quer durchs Land, auch in vielen Orten müssen Leitungen im Zuge der Energiewende mit schwankender und dezentraler Stromerzeugung ausgebaut werden. Das hat seinen Preis. Zugleich zeigt sich eine regionale Ungleichheit, die sich nicht nur bundesweit von Nord nach Süd zieht, sondern auch OWL in Gewinner und Verlierer teilt. Vor allem im östlichen Teil der Region und in Großstädten müssen Kunden weniger zahlen als auf der westlichen Seite und im Ländlichen. Das ist so ungerecht wie unterschiedliche Müllgebühren und Abwasserkosten. Weil jeder Stromlieferant die staatlich genehmigten Gebühren an den Netzbetreiber zahlen muss, gibt es für Privatkunden kein Entrinnen. Trotzdem kann sich - wie jedes Jahr - der Blick nach günstigeren Stromanbietern lohnen.
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