Stuttgart (ots) - An Streit wird es im neuen Bundestag nicht mangeln - das hat schon dessen erste Sitzung am Dienstag gezeigt. Ein Mehr an Kontroversen sollte es aber unabhängig davon geben, ob nun geschichtsvergessene oder rassistische Ausfälle der AfD gegeißelt werden müssen oder nicht. Streit ist unerlässlich, um die Meinungsvielfalt abzubilden und im Wettbewerb der Ideen zu guten, mehrheitsfähigen Lösungen zu kommen. Die große Koalition und die sich vieles offenhaltende Kanzlerin haben bei vielen Menschen den Eindruck eines alternativlosen Einerleis verstärkt. Aber auch der Bundestag hat bisher wenig gegen die Abwanderung der gesellschaftlichen Debatten in Talkshows und soziale Netzwerke getan.
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