Berlin (ots) - Das Problem ist damit aber nicht gelöst, es verlagert sich nur. Obdachlosencamps gibt es dann eben woanders. Statt im Tiergarten stehen nun unter anderem an der Hertzallee, am Hardenbergplatz, an der Bundesallee Ecke Hohenzollerndamm und im Regierungsviertel im Spreebogenpark die Zelte der Vertriebenen. Schlussendlich fehlt es an dem, wonach alle immer wieder rufen: einem stadtweiten Konzept. Also Schluss mit den Appellen, jetzt muss gehandelt werden! Das ist die Aufgabe des Berliner Senats. Und der muss deutlich machen, wer die Angebote nicht annimmt und sich nicht an die Regeln hält, hat hier keinen Platz. Nicht im Tiergarten und nicht anderswo.
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