Bielefeld (ots) - Vor einem Monat löste der Skandal um Harvey Weinstein eine weltweite Sexismus-Debatte aus, die seitdem immer neue Fälle von sexuellen Übergriffen ans Licht bringt. In der öffentlichen Diskussion geht es um Machtmissbrauch, um den gesellschaftlichen Umgang mit sexueller Belästigung und nicht zuletzt auch um die Rolle der Männer. Die werden zumeist als Wurzel allen Übels dargestellt. Angesichts der vielen geschilderten Erlebnisse, die auch im Internet unter dem Schlagwort MeToo nachzulesen sind, kein Wunder. Doch sollte man (und frau) sich hüten, alle Männer unter Generalverdacht zu stellen. Das wäre genauso fatal wie eine Verharmlosung des Themas sexuelle Belästigung. Niemandem ist geholfen, wenn Männer sich nicht an der Debatte beteiligen - aus Angst, falsch verstanden zu werden. Jeder hat das Recht sich einzumischen. Männer und Frauen sind nunmal sehr unterschiedliche Geschöpfe. Zum Glück! Aber gerade deshalb sollten sie miteinander im Gespräch bleiben. Sonst wäre diese Debatte wieder einmal umsonst gewesen.
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