Essen (ots) - Jahrzehntelang war es allen egal, dass die Verbrauchsangaben unserer glänzenden Lack- und Leder-Karossen nichts mit der Realität zu tun hatten. In diesen schlechten alten Zeiten gab es noch kein Bewusstsein für die Gesundheitsgefahr aus dem Auspuff, geschweige denn für so etwas wie den Klimawandel durch Massenverbrennung von - Hauptsache: billig - Benzin.
Diese Ist-doch-egal-Haltung ist den - allen voran deutschen - Autoherstellern längst vor die Räder gefallen. Die Erlaubnis zur Zulassung von Neuwagen war stets vom Gift- und CO2-Ausstoß abhängig. Mit höchster politischer Unterstützung wurde bei der Ermittlung auf dem "Prüf"-Stand betrogen - bis zum Diesel-Skandal. Seitdem lässt sich die Öffentlichkeit nicht mehr mit unwirklichen Normwerten ruhigstellen.
Bald sollen neue Autos mit Verbrennungsmotor nur noch rund vier Liter pro 100 Kilometer verbrauchen. Das wird bei ehrlicher Messung nur wenigen Sparmodellen gelingen. Das Elektroauto soll es richten. Doch welcher Gift- und CO2-Ausstoß steckt hinter der Strom- und Batterieproduktion? Die vorläufige Antwort darauf kommt einem irgendwie bekannt vor: egal.
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Bald sollen neue Autos mit Verbrennungsmotor nur noch rund vier Liter pro 100 Kilometer verbrauchen. Das wird bei ehrlicher Messung nur wenigen Sparmodellen gelingen. Das Elektroauto soll es richten. Doch welcher Gift- und CO2-Ausstoß steckt hinter der Strom- und Batterieproduktion? Die vorläufige Antwort darauf kommt einem irgendwie bekannt vor: egal.
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