Düsseldorf (ots) - Es ist das gute Recht der Klimaschützer, gegen die Braunkohle zu demonstrieren. Erst recht, weil die RWE-Blöcke die größten Emittenten des klimaschädlichen Kohlendioxids in Europa sind. Wer aber Gewalt anwendet und Gesetze bricht, diskreditiert sein Anliegen. Anders als bei den Krawallen 2015 kam es nicht zum Bagger-Sturm, was auch der Polizei zu verdanken ist. Doch erneut drangen Aktivisten in den Tagebau ein und versuchten, Anlagen zu blockieren. Das mag in grünen Kreisen als gewitzt gelten, tatsächlich ist es nur gesetzeswidrig. Dabei ist die Sache, um die es heute bei der Klimakonferenz in Bonn geht, zu wichtig, um sie Chaoten zu überlassen. Wenn wir es als stärkstes Industrieland nicht schaffen, auf klimafreundliches Wirtschaften umzustellen, wer dann? Auf Armin Laschet kann die Kanzlerin dabei nicht setzen, der macht seit Jahren kohlefreundliche Politik. Dabei geht es gar nicht um den Ausstieg sofort. Was Klima, Region und RWE jetzt brauchen, ist ein Fahrplan zum langfristigen Ausstieg nach dem Vorbild Atom und Steinkohle - ohne die Lasten den Stromkunden aufzuhalsen.
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