Bielefeld (ots) - Betonklötze und -poller, Sandsäcke, Wasserbehälter, Polizeiautos, Lastwagen - auf dem Weg zum Glühweinstand werden Weihnachtsmarktbesucher in diesem Jahr mancherorts an ungewohnten Hindernissen vorbeikommen. Der Sicherheit wegen. Nach dem verheerenden Anschlag im vergangenen Jahr am Breitscheidplatz in Berlin mit zwölf Toten treffen die Städte Vorsorge, dass die Bürger unbehelligt den Weihnachtsmarktbesuch genießen können. Dass die selbstverordnete Verbarrikadierung der Stimmung nicht gerade zuträglich ist, dürfte klar sein, sollte aber pragmatisch, nüchtern hingenommen werden. So sieht es auch eine überwältigende Mehrheit der Deutschen: Sie will laut Umfrage weiterhin die Weihnachtsmärkte besuchen. Gut so. Denn wer sich von der Terrorgefahr verrückt machen lässt, spielt den Terroristen in die Karten. Eine hundertprozentige Sicherheit wird es sowieso nie geben. Kein Poller wird etwa einen Rucksackbomber aufhalten können. Auch wenn es schwer fällt: Gelassenheit tut not. Den Weihnachtsmarktbesuch 2017 sollte man sich nicht vermiesen lassen.
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