FRANKFURT (Dow Jones)--Als einen typischen ruhigen Freitagabend beschrieb ein Händler das nachbörsliche Geschäft mit deutschen Aktien zum Wochenausklang.
Eine Ausnahme bildeten allerdings die Aktien von Drägerwerk. Sie gerieten bei lebhaften Umsätzen stärker unter Druck, nachdem das Unternehmen am frühen Abend höhere Investitionen angekündigt hatte. Diese gehen auf Kosten der Gewinne. In den beiden kommenden Jahren wird die EBIT-Marge daher voraussichtlich wieder etwas unter dem für 2017 erwarteten Wert liegen. Im späten Geschäft wurden die Vorzugsaktien von Dräger 6,5 Prozent schwächer getaxt.
Heidelbergcement zeigten sich unbewegt von der Nachricht, dass der Zementhersteller die Hälfte der stimmberechtigten Anteile seines Georgien-Geschäfts an die Investmentgesellschaft Cement Invest verkauft, mit der der deutsche Konzern das Geschäft in Georgien künftig gemeinsam führen will. Die Transaktion soll rund 115 Millionen Euro zur Reduzierung der Nettofinanzschulden von HeidelbergCement beitragen.
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November 10, 2017 16:30 ET (21:30 GMT)
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