Bonn (ots) - Am heutigen Abend hat die Hilfsorganisation CARE Deutschland-Luxemburg Frau Christiana Figueres mit dem CARE-Millenniumspreis geehrt. Sie leitete von 2010 bis 2016 als Generalsekretärin das UN-Klimasekretariat. Der CARE-Millenniumspreis wird seit 2007 an Persönlichkeiten vergeben, die sich besonders stark für das Erreichen der Millenniumsentwicklungsziele einsetzen.
Zur Preisbegründung sagte Heribert Scharrenbroich, Vorsitzender des CARE-Kuratoriums und der Jury: "Frau Christiana Figueres hat entscheidend zur Verabschiedung des Pariser Klimaabkommens beigetragen, in welchem sich die Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen ihre Verpflichtung zum Handeln gegenüber der Menschheit und der Natur eingestanden haben. Das Dokument ist ein Stützpfeiler, an dem Organisationen wie CARE ihre Strategien ausrichten können, mit denen sie die Menschen unterstützen, die schon heute am schlimmsten von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen sind."
Die Verleihung fand in Bonn statt, wo derzeit die UN-Klimakonferenz tagt. Heribert Scharrenbroich erinnerte in seiner Laudatio auch an die besondere Verantwortung, die aus dem Tagungsort Bonn erwachse. "Es reicht nicht aus, wenn potentielle Koalitionspartner gegenüber den Medien versichern, man sei sich im Grunde einig, die vorgegebenen Klimaziele zu realisieren. Die Teilnehmer der COP 23 und vor allem die hier vertretenen Nichtregierungsorganisationen erwarten von Deutschland einen konkreten und glaubhaften Fahrplan der deutschen Politik, was wie und bis wann erreicht werden soll."
Der CARE-Millenniumspreis wird in diesem Jahr zum sechsten Mal vergeben. CARE ehrt mit dieser Auszeichnung Persönlichkeiten, die sich besonders um die Erreichung der Millenniumsentwicklungsziele der Vereinten Nationen verdient gemacht haben. Frühere Preisträger sind der Präsident der Europäischen Kommission Jean-Claude Juncker (2007), der Schweizer Soziologe und Menschenrechtler Jean Ziegler (2009), der indische Aktivist Ashok Bharti, Gründer der Dalit-Organisation NACDOR (2011), die britische Politikerin Clare Short (2013) sowie Bundespräsident a.D. Horst Köhler (2015).
Im Vorfeld der Preisverleihung, die in der Zentrale der Deutschen Telekom in Bonn stattfand, eröffnete CARE die Fotoausstellung "Klimaheldinnen". Zwölf Frauen aus aller Welt, darunter auch Christiana Figueres, erzählen davon, wie sie sich für Klimaschutz einsetzen. Die Ausstellung ist noch bis zum 17. November in der Zentrale der Deutschen Telekom sowie im Bonner Stadthaus zu sehen. Im nächsten Jahr wird sie dann an verschiedenen deutschen Bahnhöfen ausgestellt.
Bitte unterstützen Sie die weltweite CARE-Hilfe gegen Not und Armut mit Ihrer Spende: CARE Deutschland-Luxemburg e.V. Sparkasse KölnBonn IBAN: DE93 3705 0198 0000 0440 40 BIC: COLSDE33 www.care.de/spenden
OTS: CARE Deutschland-Luxemburg e.V. newsroom: http://www.presseportal.de/nr/6745 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_6745.rss2
Pressekontakt: Rückfragen bitte an: CARE Deutschland-Luxemburg e.V. Sabine Wilke Telefon: 0228 / 97563 46 Mobil: 0151 / 147 805 98 E-Mail: wilke@care.de
Zur Preisbegründung sagte Heribert Scharrenbroich, Vorsitzender des CARE-Kuratoriums und der Jury: "Frau Christiana Figueres hat entscheidend zur Verabschiedung des Pariser Klimaabkommens beigetragen, in welchem sich die Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen ihre Verpflichtung zum Handeln gegenüber der Menschheit und der Natur eingestanden haben. Das Dokument ist ein Stützpfeiler, an dem Organisationen wie CARE ihre Strategien ausrichten können, mit denen sie die Menschen unterstützen, die schon heute am schlimmsten von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen sind."
Die Verleihung fand in Bonn statt, wo derzeit die UN-Klimakonferenz tagt. Heribert Scharrenbroich erinnerte in seiner Laudatio auch an die besondere Verantwortung, die aus dem Tagungsort Bonn erwachse. "Es reicht nicht aus, wenn potentielle Koalitionspartner gegenüber den Medien versichern, man sei sich im Grunde einig, die vorgegebenen Klimaziele zu realisieren. Die Teilnehmer der COP 23 und vor allem die hier vertretenen Nichtregierungsorganisationen erwarten von Deutschland einen konkreten und glaubhaften Fahrplan der deutschen Politik, was wie und bis wann erreicht werden soll."
Der CARE-Millenniumspreis wird in diesem Jahr zum sechsten Mal vergeben. CARE ehrt mit dieser Auszeichnung Persönlichkeiten, die sich besonders um die Erreichung der Millenniumsentwicklungsziele der Vereinten Nationen verdient gemacht haben. Frühere Preisträger sind der Präsident der Europäischen Kommission Jean-Claude Juncker (2007), der Schweizer Soziologe und Menschenrechtler Jean Ziegler (2009), der indische Aktivist Ashok Bharti, Gründer der Dalit-Organisation NACDOR (2011), die britische Politikerin Clare Short (2013) sowie Bundespräsident a.D. Horst Köhler (2015).
Im Vorfeld der Preisverleihung, die in der Zentrale der Deutschen Telekom in Bonn stattfand, eröffnete CARE die Fotoausstellung "Klimaheldinnen". Zwölf Frauen aus aller Welt, darunter auch Christiana Figueres, erzählen davon, wie sie sich für Klimaschutz einsetzen. Die Ausstellung ist noch bis zum 17. November in der Zentrale der Deutschen Telekom sowie im Bonner Stadthaus zu sehen. Im nächsten Jahr wird sie dann an verschiedenen deutschen Bahnhöfen ausgestellt.
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