Düsseldorf (ots) - Die Post ist offenbar Opfer eines groß angelegten Betrugs geworden. 50 bis 100 Millionen Euro Schaden sind dem Unternehmen nach Branchenschätzungen entstanden, weil Betrüger mit fingierten Briefen Kasse machen konnten. Dass es allerdings so weit kommen konnte, muss sich die Post in Teilen selbst zuschreiben. Natürlich ist es ein aussichtsloses Unterfangen und auch völlig unwirtschaftlich, jede einzelne Sendung zu untersuchen. Allerdings profitierten die Täter wohl von einem Umstand, der sich sehr wohl abstellen lässt: Wie die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" berichtete, nutzten sie die dünne Personaldecke an den Samstagen aus, um der Post die fiktiven Briefe unterzujubeln. Die ansonsten üblichen Stichproben fanden nicht statt. Der Konzern muss nun die richtigen Schlüsse aus der Affäre ziehen und ein Kontrollsystem aufbauen, das diesen Namen auch verdient. Auch wenn das am Ende höhere Personalkosten nach sich ziehen dürfte, ist es angesichts des nun aufgedeckten Schadens die günstigere Alternative
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