Zürich - Für die Vermögenserosion bzw. die ungenügende Performance der Bankvermögensverwaltung sind unter anderem massive Kosten verantwortlich, die auf Anlagefonds und sonstigen Bankprodukten in den Kundendepots lauern. Wir zeigen Ihnen auf, wo die Banken ansetzen um den "Rahm abzuschöpfen".
Hohe Kosten der Bankverwaltung können zu hohen Hürden für einem erfolgreichen Vermögensaufbau werden. «Viele Bankkunden sind sich der effektiven Kosten gar nicht bewusst, die sie zahlen», sagt Silvano Grimaldi, Geschäftsführer der Grimaldi & Partners Vermögensverwaltung. Die Erfahrungen des profilierten Anlageprofis bei Neukunden ist: «Das erste "Aha"-Erlebnis haben unsere Neukunden, nachdem wir sie über die tatsächlichen Kosten ihrer Bankverwaltung aufgeklärt haben.»
Die wichtigsten Gründe für die hohen Kosten der Bankverwaltung sind im Wesentlichen die folgende:
1. Die offenen Kosten sind nur ein Teil der Gesamtkosten
Die offenen Kosten - die so genannten Management-Fees - sind nur ein Teil der effektiven Gesamtkosten der Vermögensverwaltung. Die Management Fee macht im Schnitt ca. 1.5% pro Jahr aus und kann je nach Anlagestrategie bis auf 2% steigen. Mittlerweile nennen viele Banken ihre Verwaltungsgebühr All-in Fee! So glaubt der Bankkunde, die Gebühr umfasse sämtliche Verwaltungskosten. Das stimmt aber bei weitem nicht, sondern oftmals ist das reiner Etikettenschwindel! Wie im Artikel "Achtung, hohe Gebühren" von der Finanz und Wirtschaft vom 11. Februar 2017 auf Seite 14 zu lesen ist, kommen bei der All-in Fee mehrere weitere Bankspesen hinzu: vor allem Kommissionen anderer Banken (so genannte "fremde" Kommissionen), Spesen Dritter, Produktkosten, Kosten für Fremdwährungsgeschäfte sowie die Stempel- und Mehrwertsteuer.
2. Die Produktkosten können den Grossteil ...
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