Regensburg (ots) - In der Fußball-Bundesliga herrscht eine Drei-Klassen-Gesellschaft: Vorne der FC Bayern, dahinter die sich um die restlichen internationalen Plätze streitende Konkurrenz - und dann noch die vielen Teams, die gegen den Abstieg spielen. Die Rollen sind klar verteilt. Langweilig? Und die international eingespielten Millionen sorgen dafür, dass die Schere zwischen Arm und Reich, zwischen Erfolg und Misserfolg noch weiter auseinanderklafft. Auch die Champions League ist unter dem Motto "Geld schießt Tore" längst zu einer solchen Mehr-Klassen-Gesellschaft geworden, was sich deutlich vor dem abschließenden sechsten Spieltag zeigt: Die Stars von Paris St. Germain schießen ihre Gegner reihenweise ab und haben mit 24 Treffern schon jetzt einen neuen Torrekord aufgestellt. Mit Tottenham, Chelsea und ManCity stehen schon drei englische Teams im Achtelfinale, ManU und Liverpool werden als aktuelle Tabellenführer wohl folgen. Und auch die Spanier Barcelona und Real Madrid sind schon durch. Und der deutsche Fußball? Nur der FC Bayern hält das Fähnlein der Weltmeister-Nation im Konzert der Großen mühsam hoch. Die aktuelle Champions League zeigt überdeutlich, dass der Rest der Bundesliga international nur die zweite Geige spielt.
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