Köln (ots) - Köln. Die Privatisierungspläne des Bundes beim Köln/Bonner Flughafen sind gegenwärtig vom Tisch. Dies erfuhr der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Montag-Ausgabe) auf Anfrage von NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU). "Auf meine Bitte hin hat der amtierende Bundesfinanzminister Peter Altmaier am Wochenende alle Bundesaktivitäten bis auf Weiteres gestoppt", sagte Laschet dieser Zeitung. "Auch das geplante Gespräch auf Arbeitsebene am 29. November wird abgesagt", erklärte er. Der Bund habe bereits seit längerer Zeit Überlegungen über einen Rückzug aus seiner Beteiligung angestellt, hieß es weiter, dies sei auch der rot-grünen Vorgängerregierung bekannt gewesen. "Das parteipolitisch motivierte Privatisierungsgerede von Kölner SPD-Abgeordneten hat dem Flughafen schon jetzt geschadet und muss ein Ende haben", fordert Laschet. Klare Worte fand der Ministerpräsident auch in Bezug auf in Bezug auf den CDU-Politiker Friedrich Merz, der an diesem Montag als Nachfolger von Kurt Bodewig (SPD) zum neuen Aufsichtsratschef des Flughafens gewählt werden soll. "Ich habe Friedrich Merz als Vertreter des Landes ausgewählt, weil ich den Flughafen Köln-Bonn stärken will", erklärte Laschet. "Mit Blick auf die transatlantische und internationale Ausrichtung des Flughafens ist Friedrich Merz mit seiner Erfahrung als Vorsitzender der parteiübergreifenden, angesehenen Atlantikbrücke genau der Richtige."
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