Chikmagalur/Indien (ots) -
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- SKODA Pilot Gaurav Gill aus Indien bei Heim-Rallye unschlagbar, gewinnt nach 2013 und 2016 zum dritten Mal die FIA Asien-Pazifik Rallye-Meisterschaft (APRC) - Teamkollege Ole Christian Veiby startet nach Getriebeproblemen furiose Aufholjagd und erkämpft sich im SKODA FABIA R5 Gesamtrang zwei bei der Rallye und in der Meisterschaft - SKODA erzielt vorzeitig Hersteller- und Teamwertung in der APRC, SKODA Crew gewinnt außerdem Fahrer- und Beifahrertitel - SKODA Motorsport-Chef Michal Hrabánek: "Glückwunsch an Gaurav zum dritten Titel, jeden einzelnen konnte er mit einem SKODA FABIA gewinnen"
Nach einer spannenden Saison in der FIA Asien-Pazifik Rallye-Meisterschaft (APRC) 2017 hat SKODA alle zu vergebenen Titel gewonnen. Der Gewinn der Hersteller- und Teamwertung stand schon vor dem Finale fest, bei der Rallye Indien kamen nun noch die Titel in der Fahrer- und Beifahrerwertung für Gaurav Gill (IND) und Beifahrer Stéphane Prévot (BEL) hinzu. Ihre MRF SKODA Teamkollegen Ole Christian Veiby/Stig Rune Skjærmoen (NOR/NOR) verloren durch Getriebeprobleme zunächst Zeit. Mit einer beeindruckenden Fahrt kämpften sie sich im SKODA FABIA R5 auf Rang zwei zurück und sicherten sich damit auch den Vizetitel in der APRC 2017. Gaurav Gill ist inzwischen dreimaliger APRC-Meister. 2013 war er siegreich mit einem SKODA FABIA S2000, 2016 und 2017 fuhr er im SKODA FABIA R5 zum Titel.
"Ich bin in diesem Jahr die WM-Rallye Korsika gefahren, die den Spitznamen 'Rallye der zehntausend Kurven' hat. Die Rallye Indien ist noch anstrengender, man müsste sie 'Rallye der eine Million Kurven' nennen", scherzte Indien-Neuling Ole Christian Veiby nach dem Training zum Finale der FIA Asien-Pazifik Rallye-Meisterschaft (APRC). Seine Aufgabenstellung war schon vor dem Start klar: Er musste sieben Punkte mehr als sein in der Meisterschaft führender MRF SKODA Teamkollege Gaurav Gill holen. "Diese Rallye ist extrem schwierig. Wenn du in einer Kurve nur um einen Hauch zu spät bremst, ist die Rallye für dich vorbei", betonte APRC-Titelverteidiger Gill. Auf dem Gelände der Amber Valley Residential School begann vor über zehntausend begeisterten Rallye-Fans das Duell um Sieg und Meisterschaft. Lokalmatador Gill war hier um hauchdünne 0,2 Sekunden schneller als Veiby und ließ sich von der Menge gebührend feiern. Alle Weichen für einen spannenden Kampf im indischen Dschungel schienen gestellt.
Kaum wechselte die Rallye in die Kaffeeplantagen rund um Chikmagalur im Südwesten von Indien, waren alle Hoffnungen auf einen spannenden Titelkampf beendet. Bereits in der zweiten Prüfung wurden Ole Christian Veiby und Stig Rune Skjærmoen von einem Defekt im Getriebe gebremst. Noch bitterer schmeckte der Kaffee für Veiby, als er wenig später nur noch den dritten Gang zur Verfügung hatte. "Auf der zweiten Prüfung hörten wir zunächst komische Geräusche, dann hatten wir plötzlich nur noch Hinterradantrieb und schließlich nur noch den dritten Gang zur Verfügung. Mein Beifahrer Stig musste die Handbremse bedienen, während ich den Schalthebel festhalten musste. Wir haben uns ein paar Mal gedreht und waren einmal auf die Hilfe der Fans angewiesen, die uns zurück auf die Strecke schoben", berichtete ein erschöpfter Veiby.
Dank der robusten Mechanik des SKODA FABIA R5 retteten sich die beiden immerhin in die mittägliche Servicepause nach Chikmagalur. Die Mechaniker des Teams von MRF SKODA spuckten kräftig in die Hände und wechselten Getriebe und Kupplung in rund 20 Minuten. "Welch großartige Mechaniker. Jetzt geht's um alles", versprach ein hoch motivierter Veiby. Tatsächlich gewann er acht der neun verbleibenden Wertungsprüfungen und kämpfte sich bis ins Ziel auf Platz zwei zurück.
Durch das Pech des Teamkollegen fand sich Gaurav Gill am Ende der ersten Etappe mit einem mehr als komfortablen Vorsprung an der Spitze wieder. Auch am Finaltag der Rallye leistete er sich keinerlei Fehler und fuhr einem ungefährdeten Sieg und der Meisterschaft für sich und Beifahrer Stéphane Prévot entgegen. "Es tut mir wirklich leid für Ole Christian, so wollte ich nicht gewinnen. Aber dies war wirklich eine unheimlich schwierige und lange Rallye. Auch ich musste das Auto erst einmal an einem Stück ins Ziel bringen", bekannte Gill im Ziel in Chikmagalur, wo er von den einheimischen Fans begeistert gefeiert wurde. "Ich hätte wirklich gerne bis ins Ziel um Sieg und Titel gekämpft. Aber ich konnte wenigstens einige Bestzeiten fahren und viel unter den schwierigen Bedingungen in dieser Meisterschaft lernen", zog Ole Christian Veiby für sich ein versöhnliches Fazit seiner ersten APRC-Saison, die er mit der Vizemeisterschaft beendete.
SKODA kann in der prestigeträchtigen FIA Asien-Pazifik Rallye-Meisterschaft (APRC) auf eine beispiellose Erfolgsbilanz zurückblicken. Seit 2012 saß jeder Meister in einem SKODA. Die ersten drei Titel wurden mit dem SKODA FABIA S2000 mit Saugmotor gewonnen. Nun gelang der zweite Hattrick mit dem turbo-befeuerten SKODA FABIA R5, dem erfolgreichsten Rallye-Auto seiner Kategorie.
SKODA Motorsport-Chef Michal Hrabánek freute sich über den Erfolg: "Glückwunsch an Gaurav dafür, dass er seinen dritten Titel mit einem SKODA FABIA gewinnen konnte. Seine Routine und Schnelligkeit waren der Schlüssel zum Erfolg. Ole Christian hat seine Schnelligkeit und sein Fahrkönnen während der gesamten Saison klar unter Beweis gestellt. Ohne sein Pech in Japan und Indien hätte er ebenso gut die Meisterschaft gewinnen können."
Endergebnis APRC Rallye Indien
6. Lauf zur FIA Asien-Pazifik Rallye-Meisterschaft (APRC)
1. Gill/Prévot (IND/BEL), SKODA FABIA R5, 3:20.19,8 Std. 2. Veiby/ Skjærmoen (NOR/NOR), SKODA FABIA R5, +17.38,4 Min. 3. Sharfaz/Akhry, (SRL/SRL), VW Polo, +16.02,8 Min. 4. Sumit/Nitin (USA/IND), Mitsubishi Lancer Evo VII, +1:01.42,8 Min.
Zahl des Tages: 20
In nur 20 Minuten wechselten die Mechaniker von MRF SKODA Getriebe und Kupplung des SKODA FABIA R5 von Ole Christian Veiby.
Der Kalender 2017 der FIA Asien-Pazifik Rallye-Meisterschaft (APRC)
Veranstaltung Datum
Rallye Whangarei - Neuseeland 28.04.-30.04.2017 Rallye Canberra - Australien 26.05.-28.05.2017 Rallye China (abgesagt) 07.07-09.07.2017 Rallye Malaysia 11.08.-13.08.2017 Rallye Hokkaido - Japan 15.09.-17.09.2017 Rallye Indien 24.11.-26.11.2017
OTS: Skoda Auto Deutschland GmbH newsroom: http://www.presseportal.de/nr/28249 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_28249.rss2
Pressekontakt: Andreas Leue Teamleiter Motorsport und Tradition Telefon: +49 6150-133 126 E-Mail: andreas.leue@skoda-auto.de
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- SKODA Pilot Gaurav Gill aus Indien bei Heim-Rallye unschlagbar, gewinnt nach 2013 und 2016 zum dritten Mal die FIA Asien-Pazifik Rallye-Meisterschaft (APRC) - Teamkollege Ole Christian Veiby startet nach Getriebeproblemen furiose Aufholjagd und erkämpft sich im SKODA FABIA R5 Gesamtrang zwei bei der Rallye und in der Meisterschaft - SKODA erzielt vorzeitig Hersteller- und Teamwertung in der APRC, SKODA Crew gewinnt außerdem Fahrer- und Beifahrertitel - SKODA Motorsport-Chef Michal Hrabánek: "Glückwunsch an Gaurav zum dritten Titel, jeden einzelnen konnte er mit einem SKODA FABIA gewinnen"
Nach einer spannenden Saison in der FIA Asien-Pazifik Rallye-Meisterschaft (APRC) 2017 hat SKODA alle zu vergebenen Titel gewonnen. Der Gewinn der Hersteller- und Teamwertung stand schon vor dem Finale fest, bei der Rallye Indien kamen nun noch die Titel in der Fahrer- und Beifahrerwertung für Gaurav Gill (IND) und Beifahrer Stéphane Prévot (BEL) hinzu. Ihre MRF SKODA Teamkollegen Ole Christian Veiby/Stig Rune Skjærmoen (NOR/NOR) verloren durch Getriebeprobleme zunächst Zeit. Mit einer beeindruckenden Fahrt kämpften sie sich im SKODA FABIA R5 auf Rang zwei zurück und sicherten sich damit auch den Vizetitel in der APRC 2017. Gaurav Gill ist inzwischen dreimaliger APRC-Meister. 2013 war er siegreich mit einem SKODA FABIA S2000, 2016 und 2017 fuhr er im SKODA FABIA R5 zum Titel.
"Ich bin in diesem Jahr die WM-Rallye Korsika gefahren, die den Spitznamen 'Rallye der zehntausend Kurven' hat. Die Rallye Indien ist noch anstrengender, man müsste sie 'Rallye der eine Million Kurven' nennen", scherzte Indien-Neuling Ole Christian Veiby nach dem Training zum Finale der FIA Asien-Pazifik Rallye-Meisterschaft (APRC). Seine Aufgabenstellung war schon vor dem Start klar: Er musste sieben Punkte mehr als sein in der Meisterschaft führender MRF SKODA Teamkollege Gaurav Gill holen. "Diese Rallye ist extrem schwierig. Wenn du in einer Kurve nur um einen Hauch zu spät bremst, ist die Rallye für dich vorbei", betonte APRC-Titelverteidiger Gill. Auf dem Gelände der Amber Valley Residential School begann vor über zehntausend begeisterten Rallye-Fans das Duell um Sieg und Meisterschaft. Lokalmatador Gill war hier um hauchdünne 0,2 Sekunden schneller als Veiby und ließ sich von der Menge gebührend feiern. Alle Weichen für einen spannenden Kampf im indischen Dschungel schienen gestellt.
Kaum wechselte die Rallye in die Kaffeeplantagen rund um Chikmagalur im Südwesten von Indien, waren alle Hoffnungen auf einen spannenden Titelkampf beendet. Bereits in der zweiten Prüfung wurden Ole Christian Veiby und Stig Rune Skjærmoen von einem Defekt im Getriebe gebremst. Noch bitterer schmeckte der Kaffee für Veiby, als er wenig später nur noch den dritten Gang zur Verfügung hatte. "Auf der zweiten Prüfung hörten wir zunächst komische Geräusche, dann hatten wir plötzlich nur noch Hinterradantrieb und schließlich nur noch den dritten Gang zur Verfügung. Mein Beifahrer Stig musste die Handbremse bedienen, während ich den Schalthebel festhalten musste. Wir haben uns ein paar Mal gedreht und waren einmal auf die Hilfe der Fans angewiesen, die uns zurück auf die Strecke schoben", berichtete ein erschöpfter Veiby.
Dank der robusten Mechanik des SKODA FABIA R5 retteten sich die beiden immerhin in die mittägliche Servicepause nach Chikmagalur. Die Mechaniker des Teams von MRF SKODA spuckten kräftig in die Hände und wechselten Getriebe und Kupplung in rund 20 Minuten. "Welch großartige Mechaniker. Jetzt geht's um alles", versprach ein hoch motivierter Veiby. Tatsächlich gewann er acht der neun verbleibenden Wertungsprüfungen und kämpfte sich bis ins Ziel auf Platz zwei zurück.
Durch das Pech des Teamkollegen fand sich Gaurav Gill am Ende der ersten Etappe mit einem mehr als komfortablen Vorsprung an der Spitze wieder. Auch am Finaltag der Rallye leistete er sich keinerlei Fehler und fuhr einem ungefährdeten Sieg und der Meisterschaft für sich und Beifahrer Stéphane Prévot entgegen. "Es tut mir wirklich leid für Ole Christian, so wollte ich nicht gewinnen. Aber dies war wirklich eine unheimlich schwierige und lange Rallye. Auch ich musste das Auto erst einmal an einem Stück ins Ziel bringen", bekannte Gill im Ziel in Chikmagalur, wo er von den einheimischen Fans begeistert gefeiert wurde. "Ich hätte wirklich gerne bis ins Ziel um Sieg und Titel gekämpft. Aber ich konnte wenigstens einige Bestzeiten fahren und viel unter den schwierigen Bedingungen in dieser Meisterschaft lernen", zog Ole Christian Veiby für sich ein versöhnliches Fazit seiner ersten APRC-Saison, die er mit der Vizemeisterschaft beendete.
SKODA kann in der prestigeträchtigen FIA Asien-Pazifik Rallye-Meisterschaft (APRC) auf eine beispiellose Erfolgsbilanz zurückblicken. Seit 2012 saß jeder Meister in einem SKODA. Die ersten drei Titel wurden mit dem SKODA FABIA S2000 mit Saugmotor gewonnen. Nun gelang der zweite Hattrick mit dem turbo-befeuerten SKODA FABIA R5, dem erfolgreichsten Rallye-Auto seiner Kategorie.
SKODA Motorsport-Chef Michal Hrabánek freute sich über den Erfolg: "Glückwunsch an Gaurav dafür, dass er seinen dritten Titel mit einem SKODA FABIA gewinnen konnte. Seine Routine und Schnelligkeit waren der Schlüssel zum Erfolg. Ole Christian hat seine Schnelligkeit und sein Fahrkönnen während der gesamten Saison klar unter Beweis gestellt. Ohne sein Pech in Japan und Indien hätte er ebenso gut die Meisterschaft gewinnen können."
Endergebnis APRC Rallye Indien
6. Lauf zur FIA Asien-Pazifik Rallye-Meisterschaft (APRC)
1. Gill/Prévot (IND/BEL), SKODA FABIA R5, 3:20.19,8 Std. 2. Veiby/ Skjærmoen (NOR/NOR), SKODA FABIA R5, +17.38,4 Min. 3. Sharfaz/Akhry, (SRL/SRL), VW Polo, +16.02,8 Min. 4. Sumit/Nitin (USA/IND), Mitsubishi Lancer Evo VII, +1:01.42,8 Min.
Zahl des Tages: 20
In nur 20 Minuten wechselten die Mechaniker von MRF SKODA Getriebe und Kupplung des SKODA FABIA R5 von Ole Christian Veiby.
Der Kalender 2017 der FIA Asien-Pazifik Rallye-Meisterschaft (APRC)
Veranstaltung Datum
Rallye Whangarei - Neuseeland 28.04.-30.04.2017 Rallye Canberra - Australien 26.05.-28.05.2017 Rallye China (abgesagt) 07.07-09.07.2017 Rallye Malaysia 11.08.-13.08.2017 Rallye Hokkaido - Japan 15.09.-17.09.2017 Rallye Indien 24.11.-26.11.2017
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Pressekontakt: Andreas Leue Teamleiter Motorsport und Tradition Telefon: +49 6150-133 126 E-Mail: andreas.leue@skoda-auto.de
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