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DZ BANK - Lanxess: Starker Einfluss von Arlanxeo-Ausgliederung und Chemtura
Spezifizierung der Prognose
Im Zuge der Berichterstattung zum dritten Quartal 2017 hat das Management die Prognose für das bereinigte EBITDA 2017 weiter spezifiziert. Die bisherige Spanne wurde von 1.225 - 1.300 Mio. EUR auf 1.250 bis 1.300 Mio. angepasst.
Perspektiven der Aktie
Das Joint Venture ARLANXEO wird ab Q2 2018 als nichtfortgeführtes Geschäft ausgewiesen. Damit wird Lanxess noch weniger zyklisch. Der Fokus liegt auf dem Aufbau der "New Lanxess" ohne ARLANXEO. Die Akquisition von Chemtura ist 2017 u.E. deutlich werterhöhend.
Alternative Produktidee zum Direktinvestment: ein Bonuszertifikat
Als alternative Anlagemöglichkeit zu einer Direktanlage in der Aktie stehen verschiedene Zertifikate mit dem Basiswert Lanxess AG zur Verfügung, z.B. Bonuszertifikate.
Klassische Bonuszertifikate sind je nach Laufzeit und in Abhängigkeit von den unterschiedlichen Merkmalen des zugrunde liegenden Basiswertes mit einer spezifischen Barriere und einem anfangs festgelegten Bonusbetrag ausgestattet. Anleger haben die Chance auf Auszahlung mindestens eines festen Bonusbetrages am Laufzeitende, wenn der Basiswert während der Laufzeit des Zertifikates eine anfangs festgelegte Kursschwelle, die sogenannte Barriere, niemals berührt oder unterschreitet. Das bedeutet, dass Anleger am Ende der Laufzeit auch dann mindestens den Bonusbetrag ausbezahlt bekommen können, wenn der Basiswert während der Laufzeit des Zertifikates eine leicht negative Wertentwicklung aufweist. Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass die Barriere nicht berührt oder unterschritten wurde.
Wird diese Barriere während der Laufzeit jedoch einmal berührt oder unterschritten, tragen Anleger mit dem Bonuszertifikat Verlustrisiken, die mit einer Direktinvestition in den zugrunde liegenden Basiswert vergleichbar sind.
Ansprüche aus dem zugrundeliegenden Basiswert (im Fall einer Aktie: z.B. Stimmrechte, Dividenden) stehen dem Anleger nicht zu. Während der Laufzeit erhält der Anleger keine Zinsen oder sonstigen Erträge. Der Anleger erleidet einen Verlust, wenn der Rückzahlungsbetrag niedriger ist als der gezahlte Kaufpreis. Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals ist möglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn der Emittent eines Bonuszertifikats seine Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit / Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.
Ein Bonuszertifikat eignet sich somit für Anleger, die in erster Linie eine Seitwärtsbewegung des zugrunde liegenden Basiswertes erwarten, eine positive Rendite anstreben und in der Lage sind, etwaige Verlustrisiken zu tragen.
Bei Bonuszertifikaten mit Cap liegt der Unterschied zu klassischen Bonuszertifikaten darin, dass der Rückzahlungsbetrag nach oben hin auf den Bonusbetrag, der auch Höchstbetrag genannt wird, begrenzt ist. D.h. eine Teilnahme an einer positiven Wertentwicklung des Basiswerts über den Cap (obere Preisgrenze) hinaus erfolgt nicht.
Anleger, die davon ausgehen, dass die Lanxess-Aktie vom 13.06.2017 bis 20.12.2018 nicht auf oder unter 48,00 EUR notieren wird, könnten mit dem DZ BANK Bonuszertifikat mit Cap mit der WKN DD0HEB auf ein solches Szenario setzen:
Quelle: Bloomberg, eigene Darstellung
Hinweis: Der Chart veranschaulicht die Wertentwicklung der Lanxess-Aktie in der Vergangenheit. Bitte beachten Sie, dass Wertentwicklungen in der Vergangenheit kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung sind. Die im Chart eingezeichnete Barriere sowie obere Preisgrenze (Cap) dienen lediglich der Veranschaulichung. Sie gelten erst ab dem 13.06.2017 (Emissionstag des Bonuszertifikates mit Cap mit der WKN DD0HEB).
Das Bonuszertifikat mit Cap mit der WKN DD0HEB zahlt am Ende der Laufzeit (02.01.2019) einen Bonusbetrag in Höhe von 75,00 EUR, sofern die Lanxess-Aktie während der Beobachtungstage (13.06.2017 bis 20.12.2018) immer über der Barriere von 48,00 EUR notiert.
Steigt der Kurs der Lanxess-Aktie über den Cap (obere Preisgrenze) von 75,00 EUR hinaus, so partizipiert der Anleger des Zertifikats daran nicht.
Notiert die Lanxess-Aktie an mindestens einem Zeitpunkt während der Beobachtungstage (13.06.2017 bis 20.12.2018) auf oder unter der Barriere von 48,00 EUR, erhält der Anleger am Laufzeitende eine Rückzahlung, deren Höhe vom Schlusskurs der Siemens-Aktie am 20.12.2018 (Referenzpreis) abhängt.
Der Rückzahlungsbetrag in EUR entspricht dem Referenzpreis unter Berücksichtigung des Bezugsverhältnisses von 1,00. Die Rückzahlung ist auf den Höchstbetrag von 75,00 EUR begrenzt.
Eine Teilnahme an einer positiven Wertentwicklung der Lanxess-Aktie über den Cap (obere Preisgrenze) von 75,00 EUR hinaus erfolgt nicht. Ein Totalverlust tritt ein, wenn der Schlusskurs der Lanxess-Aktie am 20.12.2018 null ist.
Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK als Emittent des Zertifikats ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit / Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.
Die vollständigen Angaben zu dem DZ BANK Bonuszertifikat mit Cap mit der WKN DD0HEB, insbesondere zu den verbindlichen Bedingungen, Risiken sowie Angaben zur DZ BANK können dem maßgeblichen Prospekt entnommen werden.
Der bezüglich des öffentlichen Angebots von der DZ BANK erstellte Basisprospekt wird zusammen mit den zugehörigen Endgültigen Bedingungen sowie etwaigen Nachträgen zum Basisprospekt im Internet unter www.dzbank-derivate.de veröffentlicht. Kopien der vorgenannten Unterlagen in gedruckter Form sind außerdem auf Verlangen kostenlos bei der DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main, F/GTIR, Platz der Republik, 60265 Frankfurt am Main, Deutschland erhältlich.
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