Berlin (ots) - Nach dem Fund eines verdächtigen Pakets in der Potsdamer Innenstadt soll auf den Potsdamer Weihnachtsmärkten die Polizeipräsenz verstärkt werden.
Das kündigte Brandenburgs Innenminister Karl-Heinz Schröter (SPD) am Freitagabend im rbb-Fernsehen an. Ab Samstag (02.12.) sollen zusätzlich zu den Sicherheitskräften Beamte der Bereitschaftspolizei die Weihnachtsmärkte absichern. Man wolle der Bevölkerung mit der Polizeipräsenz zeigen, dass der Weihnachtsmarkt sicher ist, so Schröter.
Der Weihnachtsmarkt in Potsdam soll am Samstag wieder öffnen. Innenminister Schröter rief die Bevölkerung dazu auf, aufmerksam zu sein. Außerdem lobte er die Potsdamer und die Besucher der Stadt. Sie hätten sich bei dem Vorfall am Freitagnachmittag sehr besonnen und diszipliniert verhalten.
Der Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen. Innenminister Schröter betonte, man werde in den nächsten Tagen prüfen, "ob Inhalte dieses Sprengmittels in vergleichbarer Weise irgendwoanders schon einmal entdeckt worden sind, ob es Parallelen gibt irgendwo im Bundesgebiet."
Man wisse nicht, ob der Sprengsatz dem Weihnachtsmarkt galt oder der Apotheke. Aktuell könne man auch nicht ausschließen, dass weitere Pakete unterwegs sind. Auf dem Paket sei ein Absender angebracht gewesen, man gehe aber davon aus, dass die Anschrift nicht echt ist, so Schröter. Es habe im Vorfeld keine Hinweise auf einen geplanten Anschlag gegeben.
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Der Weihnachtsmarkt in Potsdam soll am Samstag wieder öffnen. Innenminister Schröter rief die Bevölkerung dazu auf, aufmerksam zu sein. Außerdem lobte er die Potsdamer und die Besucher der Stadt. Sie hätten sich bei dem Vorfall am Freitagnachmittag sehr besonnen und diszipliniert verhalten.
Der Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen. Innenminister Schröter betonte, man werde in den nächsten Tagen prüfen, "ob Inhalte dieses Sprengmittels in vergleichbarer Weise irgendwoanders schon einmal entdeckt worden sind, ob es Parallelen gibt irgendwo im Bundesgebiet."
Man wisse nicht, ob der Sprengsatz dem Weihnachtsmarkt galt oder der Apotheke. Aktuell könne man auch nicht ausschließen, dass weitere Pakete unterwegs sind. Auf dem Paket sei ein Absender angebracht gewesen, man gehe aber davon aus, dass die Anschrift nicht echt ist, so Schröter. Es habe im Vorfeld keine Hinweise auf einen geplanten Anschlag gegeben.
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