Bielefeld (ots) - Erhofft hatten sich die Freunde des sauberen Sports etwas anderes. Das IOC schaffte es trotz massiver Beweise also erneut nicht, sich zu einem Totalausschluss durchzuringen. Es wäre ein starkes, ein notwendiges Signal gewesen. Doch so schwach die Entscheidung zunächst daherkommt, so schwach ist sie nun auch wieder nicht. Das Nationale Olympische Komitee Russlands ist für die Winterspiele in Südkorea gesperrt. Mit Witali Mutko wurde ein ehemaliger russischer Sportminister und aktueller Chef der Fußball-Weltmeisterschaft 2018 für alle Olympischen Spiele ausgeschlossen. Und auch die russischen Athleten, die sich nicht strengen Auflagen unterwerfen, sind von den Winterspielen suspendiert. Trotzdem bleibt ein schales Gefühl zurück. Zu erdrückend waren die Indizien und Beweise, die im Zusammenhang mit den Winterspielen in Sotschi gegen Russland gesammelt worden waren. Mit dieser Entscheidung schafft das IOC kein neues Vertrauen in die Olympische Bewegung.
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