Werbung
DZ BANK - DAX: Weiterhin kaum Fantasie für Befreiungsschlag zu erkennen
Der freundliche Wochenstart ist mittlerweile verpufft. Nach Herausbildung des neuen Bewegungstiefs im November-Abwärtstrend am letzten Freitag zeigte sich somit lediglich eine Aufwärtsreaktion/Gegenbewegung auf die vorherigen Kursverluste. Mit dem Mangel an nachhaltiger Nachfragebereitschaft bleibt das Risiko hoch, dass sich der DAX in diesem Rahmen weiter nach unten orientieren wird. Im nächsten Schritt dürfte dieser daher erneut Tuchfühlung mit dem am letzten Freitag herausgebildeten Bewegungstief (12.810 Pkt.) aufnehmen. Sollte dieses auf nachhaltiger Basis unterschritten werden, wäre eine weitere charttechnische Bestätigung für den Abwärtstrend gegeben. Insgesamt lassen sich weitere Kursrückschlagsrisiken bis rund 12.500 Punkte ausmachen. In diesem Bereich ist u.a. die 200 Tage-Linie (akt. 12.530 Pkt.) angesiedelt.
Nach schwachen Vorgaben eröffnete der deutsche Blue Chip-Index gestern entsprechend unterhalb der 12.900 Punkte-Marke. Das Tagestief (12.865 Pkt.) wurde jedoch bereits kurz nach dem Handelsstart erzielt. Im weiteren Verlauf erholte sich das wichtigste deutsche Börsenbarometer wieder, Ansätze für einen Befreiungsschlag waren aber nicht zu erkennen.
Der freundliche Wochenstart ist mittlerweile verpufft. Nach Herausbildung des neuen Bewegungstiefs im November-Abwärtstrend am letzten Freitag zeigte sich somit lediglich eine Aufwärtsreaktion/Gegenbewegung auf die vorherigen Kursverluste. Mit dem Mangel an nachhaltiger Nachfragebereitschaft bleibt das Risiko hoch, dass sich der DAX in diesem Rahmen weiter nach unten orientieren wird. Im nächsten Schritt dürfte dieser daher erneut Tuchfühlung mit dem am letzten Freitag herausgebildeten Bewegungstief (12.810 Pkt.) aufnehmen. Sollte dieses auf nachhaltiger Basis unterschritten werden, wäre eine weitere charttechnische Bestätigung für den Abwärtstrend gegeben. Insgesamt lassen sich weitere Kursrückschlagsrisiken bis rund 12.500 Punkte ausmachen. In diesem Bereich ist u.a. die 200 Tage-Linie (akt. 12.530 Pkt.) angesiedelt.
Interessant ist nach wie vor der Blick über den großen Teich: Denn dort können wir beobachten, dass seit dem Wochenende (seit die Trump'sche Steuerreform vom US-Senat mit knapper Mehrheit gebilligt wurde) keine weiteren Kursgewinne in den großen Indizes mehr aufgelaufen sind. Die seither zu erkennende Schwächephase wird von den Marktteilnehmern jedoch mit großer Gelassenheit aufgenommen - auch während der fallenden Kurse bleibt die CBOE-Put/Call-Ratio niedrig. Aus sentiment-technischer Sicht bedeutet das, dass die bis dato weit verbreitete "buy-thedips"-Mentalität recht bald eine Enttäuschung erfahren könnte.
Quelle: Tai-Pan Börsensoftware
1. Widerstand 13.210 / 2. Widerstand 13.525
1. Unterstützung 12.850 / 2. Unterstützung 12.520
Wenn Sie regelmäßig Informationen von der DZ BANK erhalten möchten, so können Sie sich kostenlos zu den verschiedenen Veröffentlichungen rund um Trading und Geldanlage anmelden:
Die Informationen richten sich ausschließlich an Personen, die ihren Wohn-/Geschäftssitz in Deutschland haben.
Kontakt
DZ BANK AG
+49(0)69-7447-7035
wertpapiere@dzbank.de
www.dzbank-derivate.de