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DAX: Nach Fed-Sitzung wieder mehr Bewegung zu erwarten

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Eine Mitteilung zur TECHNISCHEN ANALYSE der DZ Bank AG

DZ BANK - DAX: Nach Fed-Sitzung wieder mehr Bewegung zu erwarten

Die charttechnische Gesamtlage bleibt unverändert: Das wichtigste deutsche Aktienmarktbarometer befindet sich nach wie vor innerhalb einer Handelsspanne, die nunmehr seit Mitte November, d.h. seit etwa einem Monat, Bestand hat. Ohne ein klares prozyklisches Ausbruchssignal (die Oberkante verläuft bei 13.210, die Unterkante bei rund 12.850 Punkten) wird sich an diesem trendlosen Geschehen auch nichts ändern. Zuletzt hatte es auf beiden Seiten Fehlausbrüche gegeben. Insgesamt lassen sich aber mehr Faktoren finden, die für ein Absinken des DAX sprechen: Die obere Handelsspannen-Begrenzung wurde gegen Ende der vergangenen Handelswoche als charttechnischer Widerstand bestätigt, und die Markttechnik signalisiert einen kurzfristig "überkauften" Index, was einem Ausbruch nach oben entgegensteht bzw. ein fortgesetztes Abprallen nach unten erwarten lässt.

Nach einem durchwachsenen Start in den Handel dümpelte der deutsche Blue Chip-Index gestern über den Tag hin und her, ohne dass nennenswerte Impulse in die eine oder andere Richtung auszumachen waren. Die Handelsspanne war recht eng, was aber für einen Tag mit einer am Abend stattfindenden Fed-Sitzung nicht ungewöhnlich ist.

Die charttechnische Gesamtlage bleibt unverändert: Das wichtigste deutsche Aktienmarktbarometer befindet sich nach wie vor innerhalb einer Handelsspanne, die nunmehr seit Mitte November, d.h. seit etwa einem Monat, Bestand hat. Ohne ein klares prozyklisches Ausbruchssignal (die Oberkante verläuft bei 13.210, die Unterkante bei rund 12.850 Punkten) wird sich an diesem trendlosen Geschehen auch nichts ändern. Zuletzt hatte es auf beiden Seiten Fehlausbrüche gegeben. Insgesamt lassen sich aber mehr Faktoren finden, die für ein Absinken des DAX sprechen: Die obere Handelsspannen-Begrenzung wurde gegen Ende der vergangenen Handelswoche als charttechnischer Widerstand bestätigt, und die Markttechnik signalisiert einen kurzfristig "überkauften" Index, was einem Ausbruch nach oben entgegensteht bzw. ein fortgesetztes Abprallen nach unten erwarten lässt.

Mit der gestrigen Fed-Sitzung dürften daneben die wichtigsten "Trigger" für den Aktienmarkt (erst die Berichtssaison, dann die Zustimmung des Senats zur Trump'schen Steuerreform, jetzt die nächste Zinserhöhung) für dieses Jahr erst einmal "durch" sein. Aktuell weist der US-Markt Züge einer Euphorie, gepaart mit Anzeichen eines technischen "Distributionsprozesses" auf, wodurch kaum Fantasie für weitere große Kurssprünge besteht. Ein Gewinnmitnahmeszenario in der zweiten Monatshälfte sollte daher nicht überraschen. Der DAX dürfte unter diesen Umständen in Kürze wieder Tuchfühlung mit der Unterkante seiner Seitwärts-Handelsspanne (12.850 Pkt.) aufnehmen. Dieses Negativszenario kann aus charttechnischer Sicht nur mit einem dynamischen Bruch des o.g. Widerstands um 13.210 Punkte konterkariert werden.

Quelle: Tai-Pan Börsensoftware

1. Widerstand 13.210 / 2. Widerstand 13.525

1. Unterstützung 12.850 / 2. Unterstützung 12.560

Zur TECHNISCHEN ANALYSE der DZ Bank AG


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