Bielefeld (ots) - Konkurrenz belebt das Geschäft - zumindest für den Kunden. Diese Wirtschaftsregel ist bei innerdeutschen Reisen derzeit von zwei Seiten zu erleben. Der geringere Wettbewerb im Luftverkehr nach der Pleite von Air Berlin führt zu einer Verknappung des Angebots und damit zu steigenden Preisen. Auf der anderen Seite gewinnt damit die Bahn an Wettbewerbsfähigkeit im nationalen Fernverkehr. Viel besser hätte der bundeseigene Konzern die Eröffnung seiner neuen Schnellfahrstrecke Berlin-München nicht timen können. Denn mit einer Fahrzeit von vier Stunden vom Herz der Hauptstadt in die Mitte der bayerischen Metropole ist der Zug konkurrenzfähig gegenüber dem Flieger - wenn denn auf der Schiene alles glatt geht. Das Problem der (Un-)Pünktlichkeit haftet der Bahn als Makel an. Doch - bei aller berechtigten Kritik - sollte niemand vergessen, wie viel Zeit bei einer Autofahrt im Stau verloren geht oder dass es auch im Flugverkehr zu Verspätungen kommt. Am Ende geht es auch bei der Mobilität um die Frage nach dem individuell besten Preis-Leistungs-Verhältnis. Und funktionierender Wettbewerb ist dabei immer ein Gewinn.
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