Das Prinzip des Heißwasserspeichers ist seit vielen Jahren bewährt: Während Stromkosten in der Nacht günstig sind, wird Wasser erhitzt und in einem isolierten Tank so lange aufbewahrt, bis es bei Bedarf am Tag wieder benutzt werden kann. Nach einem ähnlichen Prinzip soll auch das Konzept des Chemikers Christian Knoll von den Instituten für Angewandte Synthesechemie und für Verfahrenstechnik, Umwelttechnik und Technische Biowissenschaften der Technischen Universität Wien funktionieren. Der Grundgedanke: Eine chemische Reaktion, die nur unter Zufuhr von Wärme funktioniert, wird gezielt in Gang gesetzt. Zu einem späteren Zeitpunkt kann diese Reaktion in entgegengesetzter Richtung erneut ablaufen und Wärme frei setzen. Für seine ...
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