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DZ BANK - DAX: Weihnachtsmann kassiert Geschenke wieder ein…
Das gestrige Handelsgeschehen bringt einiges an negativen Konsequenzen mit sich: Durch den Mangel an Anschlusskäufen oberhalb des überwundenen charttechnischen Widerstands um 13.210 Punkte und den anschließenden recht deutlichen Fall in den ehemaligen Seitwärtskorridor wurde im DAX eine Bewegung herausgebildet, die das Risiko einer "Bullenfalle" in sich birgt. Ein Potenzial bis zum Allzeithoch bei 13.525 Punkten muss nun ad acta gelegt werden. Vielmehr sollte die "bearishe" Variante - gegen Ende letzter Woche noch unser favorisiertes Szenario, bis der Ausbruch nach oben "dazwischenkam" - wieder aufgewärmt werden. Aus charttechnischer Sicht hat sich für den deutschen Blue Chip-Index zunächst ein Rückschlagsrisiko bis 12.850/10 Punkte, den Tiefpunkten der letzten fünf Wochen, eröffnet.
Nach dem Überwinden des charttechnischen Widerstands um 13.210 Punkte im DAX am Montag und den ersten Gewinnmitnahmen am Dienstag setzten sich diese gestern weiter fort. Dies führte zu einem Rückfall in die gerade erst nach oben verlassene Seitwärts-Handelsspanne, welche zuvor wochenlang dominiert hatte. Das charttechnische Positivsignal vom Wochenauftakt wurde damit in recht markanter Art und Weise konterkariert.
Das gestrige Handelsgeschehen bringt daher einiges an negativen Konsequenzen mit sich: Durch den Mangel an Anschlusskäufen oberhalb des überwundenen charttechnischen Widerstands um 13.210 Punkte und den anschließenden recht deutlichen Fall zurück in den ehemaligen Seitwärtskorridor wurde im DAX eine Bewegung herausgebildet, die das Risiko einer "Bullenfalle" in sich birgt. Ein Potenzial bis zum Allzeithoch bei 13.525 Punkten muss nun ad acta gelegt werden. Vielmehr sollte die "bearishe" Variante - gegen Ende letzter Woche noch unser favorisiertes Szenario, bis der Ausbruch nach oben "dazwischenkam" - wieder aufgewärmt werden. Aus charttechnischer Sicht hat sich für den deutschen Blue Chip-Index zunächst ein Rückschlagsrisiko bis 12.850/10 Punkte, den Tiefpunkten der letzten fünf Wochen, eröffnet.
Aufgrund des "Bullenfallen"-Charakters der jüngsten Bewegung lässt sich sogar durchaus ein darüber hinaus gehendes Risiko ableiten - nämlich bis in den Bereich der 200 Tage-Linie, die aktuell bei 12.590 Punkten notiert. Die sog. "Measured Move"-Projektion der ersten Abwärtswelle vom 7. bis zum 15. November, angelegt am Tageshoch vom Dienstag, ergibt daneben ein Ziel bei 12.660 Punkten (siehe orangefarbene Linien im Chart). Insgesamt sind somit jetzt die Bären am Zug.
Quelle: Tai-Pan Börsensoftware
1. Widerstand 13.210 / 2. Widerstand 13.525
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