Bielefeld (ots) - Erst die Abkehr vom »Turbo-Abi«, jetzt die Rolle rückwärts bei der zweiten Fremdsprache. Die schwarz-gelbe Landesregierung dreht in der Schulpolitik das Rad zurück, weil vor allem Eltern das so wollen. Schließlich war die Schulpolitik der rot-grünen Vorgängerregierung einer der Hauptgründe für deren Abwahl. Dabei sollte man meinen, dass es eigentlich nicht so wichtig ist, ob die Schüler an Gymnasien, Gesamt- und Realschulen ab Klasse 6 oder 7 eine zweite Fremdsprache kennen lernen. Für das Schulsystem insgesamt ist dies aber eine entscheidende Weichenstellung. Denn für die - zugegeben wenigen - Gymnasien, die laut Schulkonferenzbeschluss beim bisherigen G8-Abitur bleiben wollen, wird es schwieriger, für ihren schnelleren Weg zum Schulabschluss zu argumentieren. Ihnen fehlt schlichtweg ein Jahr bei der zweiten Fremdsprache. Folglich bahnt die Rückkehr zur Klasse 7 als Startpunkt für die zweite Fremdsprache dem flächendecken Neustart des G9-Abiturs den Weg. Die Landesregierung hat erkannt, dass es ohne die Zustimmung der Eltern nicht geht. Ihr Motto: Lieber alles auf Anfang als später weg vom Fenster.
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