Berlin (ots) - Jeder weiß, dass Rauchen die Gesundheit gefährdet. Ja, es ist schwer, von der Nikotinsucht loszukommen. Aber eine saubere, nicht verpestete Luft ist dafür die Grundvoraussetzung. Jedenfalls für Menschen, die sich nicht der Krebsgefahr und dem frühen Tod aussetzen wollen. Es ist deshalb gut, dass der Gesetzgeber dafür sorgt, dass in öffentlichen Räumen die Nichtraucher geschützt sind. Notfalls eben mit Strafen. Im privaten Bereich, wo auch Eltern immer noch oft genug rauchen, sei es in der Wohnung oder im Auto, müssen eben andere Hilfen greifen: vielleicht Ermahnungen von Freunden und Verwandten, dass die Kinder Schaden nehmen. Ich habe sogar Verständnis dafür, wenn es verstärkt Rufe danach gibt, dass es auch im öffentlichen Außenbereich Rauchverbote geben sollte. So sind die Eingangstüren bei Messen von Rauchern oft so belagert, dass Nichtraucher zwangsläufig belästigt werden. Proppenvolle Biergärten im Sommer, enge Buswartehäuschen, Konzerte in öffentlichen Arenen, wo gequalmt wird, was das Zeug hält - das sind nur Beispiele von Menschenansammlungen, bei denen sich Nichtraucher durch den Qualm ihrer Mitmenschen gestört fühlen.
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