Berlin (ots) - Angst ist selten ein guter Ratgeber. Das gilt im Leben wie auch in der Politik. Die leidenschaftliche Ablehnung einer erneuten großen Koalition in weiten Teilen der SPD ist verständlich. Die GroKo-Gegner treibt die Sorge um, dass von der ehrwürdigen deutschen Sozialdemokratie nach vier weiteren Jahren als Juniorpartner von Angela Merkel nicht mehr viel übrig bleibt. Deshalb ist die in der SPD tobende Debatte gut und richtig. Aber darf eine Volkspartei der linken Mitte aus Angst vor dem eigenen Untergang ihren Anspruch, das Land solidarischer und sozialer zu gestalten, quasi beim Pförtner abgeben? Schulz & Co. Sollten beim Parteitag mit offenem Visier und guten Argumenten für mehr soziale Gerechtigkeit kämpfen - und das lässt sich nur von der Regierungsbank aus erreichen.
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