Berlin (ots) - Die Berliner S-Bahn ist teuer, unzuverlässig und unpünktlich, sagen die Sozialdemokraten in der Hauptstadt. SPD-Politiker plädieren deshalb jetzt dafür, dass Berlin die Sache selbst in die Hand nimmt.
Wenn 2025 die Abmachungen mit der Deutschen Bahn über den Betrieb der S-Bahn Geschichte sind, soll eine landeseigene Firma einspringen. Klingt gut, aber auch teuer: Allein für die Anschaffung der Wagen wären zunächst gut 2,4 Milliarden Euro fällig.
Die Probleme der S-Bahn wären aber auch dann nicht gelöst: Denn nicht nur die Wagen sind für einen reibungslosen Betrieb verantwortlich. Entscheidend sind auch Infrastruktur und Schienennetz. Und hier säße die Deutsche Bahn als Eigentümer weiter mit am Tisch.
Nichtsdestotrotz tut Berlin gut daran, über die Zukunft der S-Bahn nachzudenken. Es geht um die zeitige Weichenstellung für eine wachsende Stadt. Berlin sollte deswegen alle Optionen prüfen. Dazu gehört neben einem Eigenbetrieb und der weiteren Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn auch die Möglichkeit, dass private Bahnunternehmen zum Zuge kommen.
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Die Probleme der S-Bahn wären aber auch dann nicht gelöst: Denn nicht nur die Wagen sind für einen reibungslosen Betrieb verantwortlich. Entscheidend sind auch Infrastruktur und Schienennetz. Und hier säße die Deutsche Bahn als Eigentümer weiter mit am Tisch.
Nichtsdestotrotz tut Berlin gut daran, über die Zukunft der S-Bahn nachzudenken. Es geht um die zeitige Weichenstellung für eine wachsende Stadt. Berlin sollte deswegen alle Optionen prüfen. Dazu gehört neben einem Eigenbetrieb und der weiteren Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn auch die Möglichkeit, dass private Bahnunternehmen zum Zuge kommen.
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