Straubing (ots) - Der Parteitag hat sich zum Schritt Richtung große Koalition entschieden, weil andernfalls zwei ganz üble Szenarien drohen. Nummer eins: Die nächste Regierung, wer auch immer ihr letztlich angehört, macht ihre Sache gut, nutzt die vorhandenen finanziellen Spielräume zur Zufriedenheit aller. Kein Hahn kräht mehr nach der SPD. Nummer zwei: Es kommt zu keiner vernünftigen Regierung, sondern zu Stillstand oder Chaos. Bei Neuwahlen bekommt die SPD die Quittung dafür, dass sie den Schlamassel verursacht hat. Wer will schon eine Partei wählen, die erwiesenermaßen gar nicht regieren will? Wenn die Parteimitglieder bald das letzte Wort in Sachen GroKo sprechen, sollten sie das bedenken.
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